Captain Commando – im Klassik-Test (SNES)

Im Jahr 2026 bedroht der finstere Imperator Scumocide die Erde: Er will unsere gesamte Galaxie in sein Reich eingliedern, um sich mit dem Titel ”Herr des Universums” zu schmücken. Doch mit Captain Commando und seinen drei Freunden Baby Head, Ginzu und Mack hat er nicht gerechnet. Als die Heldentruppe ihm den Krieg erklärt, kann der Möchtegern-Weltbeherrscher in letzter Minute noch schnell neun Levels mit je einem zünftigen Endgegner und ein paar finstere Mutanten zusammenschustern.

Allein oder zu zweit wählt Ihr nach Spielbeginn je einen der vier Helden und findet Euch in einer horizontal scrollenden Straßenschlucht wieder. Schon spurten die ersten Gegner auf Euch zu, die Ihr zu Brei schlagen, durch die Gegend schmeißen und mit je drei bis vier Special-Moves plätten könnt. Am Wegrand findet Ihr Schaschlik-Spieße und Bananen, die Eure Lebensenergie auffrischen, und Holzhämmer, Raketenwerfer oder MG`s, mit denen Ihr die Gegner reihenweise niedermäht. Zumindest einen grafischen Gag haben die Designer auf`s Modul gebrannt: In der Einkaufsstraße, im Museum und im Bio-Labor dürft Ihr Eure Gegner durch Glasscheiben und Schaufenster werfen. Habt Ihr die ersten vier Arenen überstanden, springt Ihr im Bonus-Level auf ein Surf-Brett und schubst feindliche Ninjas in den Kanal. Landet Ihr im Wasser, helfen Euch fünf Continues wieder auf die Beine.