Carmen Sandiego: Das Geheimnis der gestohlenen Trommeln – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Die Carmen Sandiego-Marke hält sich bereits seit fast zwei Dekaden: Mitte der 80er folgten Spürnasen ihrer Spur in mehreren C64-Abenteuerspielen, bei denen geographisches Wissen zum Fortschritt zwingend notwendig war. Das Konzept erwies sich als so populär, dass im Laufe der Jahre gleich drei Trickfilm-Serien erschienen – auf der letzten, vorwiegend für jüngere TV-Glotzer konzipierten Reihe, basiert nun Das Geheimnis der gestohlenen Trommeln.

Statt aber wie früher ein aufgebohrtes Erdkunde-Quiz zu sein, erwartet Joypad-Agenten ein waschechtes ­Action-Adventure mit reichlich Anleihen von Genregrößen wie Splinter Cell. Als Azubi-Spion spürt Ihr der Spur von Carmen Sandiego rund um den Globus nach, neun Schauplätze auf allen Kontinenten wollen von Euch erkundet werden. Da Ihr auf der Seite der Guten kämpft, sind tödliche Waffen tabu: Zu Eurer Ausrüstung gehören neben Standardutensilien wie elektronisches Notizblatt und Karte deshalb nur ein Kampfstab sowie ein Blasrohr: Mit Letzterem pus­tet Ihr Pfeile durch die Gegend, um Schalter zu aktivieren oder Feinde abzulenken. Der Stab wiederum kommt zum Einsatz, wenn Ihr Bösewichte vertrimmt oder weite Abgründe überwinden müsst.

Wildes Losstürmen bringt selten ­etwas, vielmehr ist Vorsicht Trumpf: Während Ihr Monster und Tiere zügig ausknockt, müssen wachsame Roboterschurken überrascht werden. Schleicht deshalb langsam außerhalb ihres Blickfeldes, eine Leiste am ­oberen Bildrand zeigt an, ob Ihr auch ­leise genug unterwegs seid.

In jedem Szenario müsst Ihr Hinweise darauf finden, wohin sich Carmen verzogen hat, außerdem spürt Ihr u.a. magische Talismane zur Lösung von Türrätseln auf und sammelt Puzzleteile: Habt Ihr alle, warten Minispiele, bei denen Ihr z.B. Schiebebilder in begrenzter Zugzahl wieder zusammensetzt.

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