Cladun Returns: This is Sengoku! – im Test (PS4)

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Seite 1

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Pech gehabt: Ihr seid tot. Aber so endgültig ist das in der Welt von Cladun (kurz für ”Classic Dungeon”) dann doch nicht. Ihr findet Euch in einem idyllischen Dorf im Stil des feudalen Japan wieder und könnt anderen Seelen helfen, unerfüllte Aufgaben zu bestehen. Die be­inhalten alle in irgendeiner Form Dungeons: So lauft Ihr schon bald aus der Vogelperspektive durch verzweigte Labyrinthe, prügelt auf Monster ein und sammelt jede Menge Krimskrams. Dabei hält sich Cladun teils an übliche Regeln des Roguelike, während andere geflissentlich ignoriert oder neu ausgelegt werden. So läuft das Spiel nicht rundenbasiert ab: Ihr und die Monster bewegt Euch in Echtzeit durch verzweigte Gänge und greift auch direkt an. Ebenso seid Ihr nicht alleine unterwegs, bald begleiten Euch ein paar Gefolgsleute. Die nehmen zwar nicht aktiv am Kampf teil, greifen Euch aber dennoch ­unter die Arme, etwa durch Status-Verbesserungen. Auch der Tod ist hier nicht ganz so schlimm: Ihr verlasst zwar das Labyrinth und verliert unterwegs gefundene Gegenstände. Dafür behaltet Ihr aber Eure Ausrüstung und immerhin die Hälfte der verdienten Erfahrungspunkte. Viele Freiheiten genießt Ihr bei der Charakter­Generierung: Es stehen nicht nur jede Menge spielerisch unterschiedliche Klassen zur Wahl, Ihr legt auch fest, wie sich Eure Figur äußert. Wie wäre es etwa mit einem extrem schüchternen Samurai? Für Abwechslung sorgt die Möglichkeit, die Hauptfigur zu wechseln. Braucht Ihr statt eines Schwertkämpfers einen Magier oder einen Priester? Kein Problem, setzt einfach einen Eurer Vasallen an die erste Stelle.

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