Command & Conquer: Alarmstufe Rot – im Klassik-Test (PS)

Zu Beginn könnt Ihr nur Feinde und Stellungen in der Nähe Eurer Soldaten ausmachen, mit jedem Marschbefehl in unbekanntes Gebiet wird ein weiterer Teil des meist unwegsamen Geländes sichtbar. Eure Truppen befinden sich stets in Alarmbereitschaft, haben sie keinen anderen Auftrag, feuern sie automatisch auf jeden Feind in Reich­weite. Scharfschützen wie die kaltblütige Tanja (eine Schlüsselfigur in vielen Missionen) verteidigen sich hingegen nur im Notfall und folgen sonst strickt Euren Befehlen: Schleicht nur mit ihr in feindliche Munitionsdepots, um gefangene Kamera­den zu befreien.

Die wüsten Cyborg-Marines ballern nur wild um sich und jagen die Mu­ni­tions­kisten samt Haupt­quartier und MIAs in die Luft. Wollt Ihr ein bestimmtes Ziel wie Bun­ker, Panzer oder Fabriken angreifen, geschieht dies ebenfalls durch bloßes Draufklicken: Je nach Fähig­keit Eurer Soldaten wird das Zielobjekt automatisch beschossen, mit Sprengsätzen eingedeckt, infiltriert (falls es sich um ein Gebäude handelt), geheilt oder bei der Hand genommen und begleitet (Zivili­sten und Gefangene). Dabei verrät Euch die Optik Eures Mauszeigers (Faden­kreuz, Zeit­bombe, Rotes Kreuz u.a.) die geplante Aktion.

Während Ihr bei einigen Auf­trägen automatisch mit Trup­pen­nach­schub versorgt werdet, müßt Ihr Euch in Erzreichen Gebieten selbst um die Cyborg-Pro­duk­tion kümmern: Mit dem Feuer­knopf wechselt Ihr ins transparente Iconmenü, um Schürf­- und Werkstät­ten, Fabriken und Strom­werke zu errichten. Diese sichert Ihr anschlie­ßend mit Geschütz­türmen und Stacheldraht.