Constructor Plus – im Test (Switch)

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Das Original-Spiel vom PC hat bereits 22 Jahre auf dem Buckel und wurde zuletzt mit einem ”HD”-Remake und nun mit einer erweiterten ”Plus”-Version aufgefrischt. Mit an Bord: eine schärfere Isometrie-Optik in 2D und massig neue Szenarien. Altbewährt bleibt dagegen das Aufbauprinzip: Auf den vorgegebenen Karten erweitert Ihr Euren Einfluss mit einer wachsenden Zahl an Gebäuden. Das Ganze fällt erheblich simpler und ironischer aus als in ­Cities ­Skylines – auch, da Ihr auf vorgegebene Straßenlayouts ­beschränkt seid. Zunächst erwerbt Ihr Grundstücke, auf denen Ihr Bauplätze für Häuser und Fabriken festlegt. Für die ­Konstruktion dirigiert Ihr Eure Vorarbeiter samt Gefolge dorthin, in Euren Säge- und Zementwerken generiert Ihr nötiges Holz und Zement. In die fertigen Wohnungen ziehen Mieter fünf unterschiedlicher Sozialstufen – vom Assi bis zum Schnösel. Die Bewohner weist Ihr zudem an, ob sie Geld, Arbeiter oder neue Mieter (sprich: Nachwuchs) generieren sollen. Außerdem verbessert Ihr Inneneinrichtungen sowie Gärten für höhere Zufriedenheit und Sozialstufe der Bürger – ähnlich wie in Anno. Zusätzlich liefern errichtete Fabriken reichhaltigeres Mobiliar für die Wohnblocks: Nach und nach schaltet Ihr neue Gebäudetypen frei bis hin zum Casino.

Die schwarzhumorige Aufbau-Sim nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau. Entsprechend könnt Ihr gegnerische Grundstücke sabotieren oder deren Bewohner mit Hooligan-Krawallen oder lauter Musik vertreiben. Gleichzeitig bekämpft Ihr Spione oder Mafia-Burschen. Die Missionen reichen vom schmierigen Londoner Vorort bis zum Mars. Vom PC übernommen ist die Maussteuerung, auf Switch nutzt Ihr auch den Touchscreen.

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