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Spiel: | Constructor Plus |
Publisher: | System 3 |
Developer: | System 3 |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | Switch |
Erhältlich für: | PS4, Switch |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 4 / 2019 |
Das Original-Spiel vom PC hat bereits 22 Jahre auf dem Buckel und wurde zuletzt mit einem ”HD”-Remake und nun mit einer erweiterten ”Plus”-Version aufgefrischt. Mit an Bord: eine schärfere Isometrie-Optik in 2D und massig neue Szenarien. Altbewährt bleibt dagegen das Aufbauprinzip: Auf den vorgegebenen Karten erweitert Ihr Euren Einfluss mit einer wachsenden Zahl an Gebäuden. Das Ganze fällt erheblich simpler und ironischer aus als in Cities Skylines – auch, da Ihr auf vorgegebene Straßenlayouts beschränkt seid. Zunächst erwerbt Ihr Grundstücke, auf denen Ihr Bauplätze für Häuser und Fabriken festlegt. Für die Konstruktion dirigiert Ihr Eure Vorarbeiter samt Gefolge dorthin, in Euren Säge- und Zementwerken generiert Ihr nötiges Holz und Zement. In die fertigen Wohnungen ziehen Mieter fünf unterschiedlicher Sozialstufen – vom Assi bis zum Schnösel. Die Bewohner weist Ihr zudem an, ob sie Geld, Arbeiter oder neue Mieter (sprich: Nachwuchs) generieren sollen. Außerdem verbessert Ihr Inneneinrichtungen sowie Gärten für höhere Zufriedenheit und Sozialstufe der Bürger – ähnlich wie in Anno. Zusätzlich liefern errichtete Fabriken reichhaltigeres Mobiliar für die Wohnblocks: Nach und nach schaltet Ihr neue Gebäudetypen frei bis hin zum Casino.
Die schwarzhumorige Aufbau-Sim nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau. Entsprechend könnt Ihr gegnerische Grundstücke sabotieren oder deren Bewohner mit Hooligan-Krawallen oder lauter Musik vertreiben. Gleichzeitig bekämpft Ihr Spione oder Mafia-Burschen. Die Missionen reichen vom schmierigen Londoner Vorort bis zum Mars. Vom PC übernommen ist die Maussteuerung, auf Switch nutzt Ihr auch den Touchscreen.