Core Keeper – im Test (PS5)

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Gerade eben wart Ihr auf einer Expedition im Urwald unterwegs und dachtet noch, es wäre eine ganz tolle Idee, dieses hochgradig mys­teriöse Artefakt einfach mal anzufassen. Allzu sehr sollte es da nicht verwundern, dass Ihr Euch auf einmal irgendwo in einer ­Höhle tief unter der Erde gemeinsam mit einer geheimnisvollen, aber auch inaktiven Maschine wiederfindet. Jetzt ist guter Rat teuer, aber zum Glück habt Ihr zwei gesunde ­Hände und ein paar Vorräte – so grabt Ihr Euch Stück für Stück durch das Erdreich, richtet eine Basis ein, werdet stärker und fähiger und baut aus diversen Rohstoffen zahlreiche nützliche Werkzeuge. Dabei achtet Ihr nicht nur auf Eure Lebensanzeige, auch der Hunger will regelmäßig gestillt werden. Mit der Zeit erkundet Ihr mehr und mehr, entdeckt unterschiedliche Biome und manch massiver Bossgegner läuft Euch im Verlauf des Abenteuers ebenfalls über den Weg.

Core Keeper vereint in sich Elemente aus Spielen wie ”Stardew Valley, Minecraft oder Terraria und präsentiert sich dabei als pixeliges Survival-Sandbox-Spiel aus der Vogelperspektive. In Sachen Spielerführung hält man sich vornehm zurück und überlässt Euch weitgehend das Ruder – die Offenheit ist hier Programm, zumal Ihr keine fest durchgeplante Welt erkundet. Bei jedem Neustart wird die Umgebung aufs Neue zufällig berechnet. Das ist vor allem relevant, wenn Ihr Euch in den schwierigen Modus stürzt, bei dem der Verlust des Bildschirmlebens direkt zum Scheitern führt. Dennoch ist die Charakter-Progression hier im Vergleich zu ähnlichen Titeln eher linear gehalten. Auch für Gruppendynamik ist gesorgt, neben dem Solo-Modus könnt Ihr mit bis zu drei anderen Spielen einen Online-Anlauf starten.

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