Croc 2 – im Klassik-Test (PS)

Ein Krokodil hat’s schwer: Kaum ist Croc erfolgreich von seiner ersten Rettungs­mission heimgekehrt und will den Tag ge­nießen, schon passiert wieder etwas – mit der Ruhe ist’s vorbei. Beim Ballspiel mit seinem Gobbo-Kum­pels findet Croc am Strand eine an Land gespülte Flasche mit einem Perga­ment. Darauf befindet sich als Botschaft nur ein Krokodils­fuß­abdruck. Für Croc ist klar: Seine Familie wartet darauf, daß er zu ihnen zurückkehrt! Während sich der Gobbo-Stamm fleißig be­müht, ihren Freund mit einem Katapult zu den Inseln mit den anderen Clans zu schießen, widerfährt einem Erfinder-Gobbo Schreckliches. Er wird Zeuge eines Rituals der bösen Dan­tini­hor­de, durch das Crocs Erzfeind Baron Dante wiederauferstehen und seine Rache planen kann.

Ihr schlüpft in die Haut von Croc und macht Euch mit ihm auf die Reise zu den vier anderen Gobbo-Völkern: Dabei folgt Euch eine fixe Kamera durch die 3D-Welt. Verliert sie einmal die Spur, ruft Ihr sie mit einem Knopf­druck zur angestammten Perspektive zurück. Um für die Suche nach seinen Eltern gewappnet zu sein, hat sich Croc einige neue Fähigkeiten antrainiert: Wie es sich für ein Krokodil gehört, könnt Ihr durch Gewässer schwimmen, ohne wie ein Anfänger unterzugehen. Um hohe Absätze zu erreichen, beherrscht Ihr nun auch den Dreifach-Sprung: Dafür setzt Croc seinen Schwanz als Sprungfeder ein, die ihn besonders effektiv in die Luft schleudert. Mit etwas Anlauf schafft er auch mit einer eleganten Flugrolle neue Weitenrekor­de.

Findet Ihr Gegen­stände wie Spreng­stoff­tonnen, könnt Ihr sie aufheben und Euch damit woanders den Weg freisprengen. Einige dickere Fels- oder Eisklötze lassen sich dagegen mit Mus­kel­kraft verschieben. In der Insel­wildnis trifft Croc gelegentlich auf Gruben, über denen ein Seil hängt. Mit diesem kann er sich elegant darüber hinweg schwingen, muß jedoch beim Absprung aufpassen: Laßt Ihr erst los, wenn es schon wieder in die Gegen­richtung schwingt, fallt Ihr leicht in den Abgrund!