Daytona USA 2001 – im Klassik-Test (DC)

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Kaum ein Arcade-Racer übt heutzutage noch eine solche Faszination aus wie Segas Day­to­na USA. Leider blieb dem brillanten Rennspiel eine adäquate Heimumsetzung verwehrt: Sowohl Daytona USA wie auch Daytona USA CCE konnten den optischen Zauber des Originals nicht auf die 32-Bit-Konsole Saturn retten. Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des Automaten steht mit Daytona USA 2001 nun die dritte Auflage am Dreamcast-Start.

Zu Beginn stehen Euch vier aufgemotzte Stock-Cars zur Verfügung. Alle Fahr­zeu­ge unterscheiden sich in Beschleu­ni­gung, Höchstgeschwindigkeit und Grip – trefft Eure Entscheidung also mit Be­dacht. Denn auf den insgesamt acht Strecken werdet Ihr mit zahlreichen Top-Speed-Geraden, Haarnadelkurven und anderen Schikanen malträtiert. Neben den drei ‘Ur-Kursen’ (Three Seven Speed­way, Dinosaur Canyon, Sea-Side Street Galaxy), findet Ihr zwei dezent überarbeitete Pisten aus Daytona USA CCE (Desert City, National Park Speed­way) sowie drei neu designte Rundkurse (Circuit Pixie, Rin Rin Rink, Mer­maid Lake). Das neue Strecken-Trio fügt sich hervorragend in die altbekannte Dayto­na-Linie ein: Bunte Rand­bebauung, mehrspurige Asphalt­bän­der, spektakuläre Steilkurven und atemberaubende Gefälle mischen sich zu einem herausforderndem Rennerlebnis. Zahl­rei­che Landmarken wie Riesen­räder, Hän­ge­­brücken, In­dus­trieanlagen, Raketen­ab­­schuss­rampen oder Felsmassive verwöhnen dabei nicht nur das Auge, sie erlei­ch­tern auch die Orientierung.

Für den erfolgreichen Stock-Car-Piloten ist es unerlässlich, mit qualmenden Rei­fen durch die Kurven zu donnern – Daytona USA 2001 bildet da keine Aus­nah­me. Mit gezieltem Einsatz von Gas und Bremse schleudert Ihr die schwerfälligen Boliden millimetergenau durch engste Kehren. Da die Lenkbewegungen in der Grundeinstellung sehr sensibel übertragen werden, benötigt Ihr dafür allerdings einige Übungsrunden.

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Saldek
I, MANIAC
Saldek

Finde ich gar nicht. Strecken wie Dinosour Canyon oder Desert City sind für mich kult, die Ovale holen mich dagegen spielerisch nicht so ab, obwohl ich den Dome in Daytona 2 ziemlich cool finde. Die schlimmste Strecke in der Daytona USA Historie ist klar das überdrehte Joypolis.

genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Für mich, der unzähligen Runden auf dem Oval des originals Automat gezockt hat, die Saturn Version Day-one gekauft hat ( als teurer Import…) und hassen-gelernt hat ( weil technisch miserabel!) und die DC Fassung zwar begrüßt hat, aber laaange darauf warten musste , gilt:
Daytona steht und fällt bei mir nur mit der Oval strecke, die anderen haben mich nie gepackt ( auch bei teil 2, das bis heute auf eine home Veröffentlichung wartet, ist es so) von daher geht für mich nichts über “Arcade Perfekt”, heißt, das Original finde ich nach wie vor unschlagbar!
Dei DC Version ist trotzdem eine feine Sache.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Für mich das beste Daytona, obwohl ich Daytona eigentlich immer mit der C.C.E Version auf Saturn verbinde. Aber von 2001 würde ich gerne ein Remaster auf Switch sehen.

Gast

Den Automat damals immer gesuchtet (erste Berührung mit Force Feedback, war für mich ein richtiger Mindfuck :D)
Mit den Heimversionen wurde ich irgendwie aber nie warm.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Das hatte ich ausgiebig gezockt, wenn auch nicht so oft wie die Saturn Version.

Tabby
Gast

Wo bleibt die Switch-Version?

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

@zack1978
Ich habs nie gespielt, aber hättest Du jetzt gefragt, wo die Switch-Version bleibt, wär ich diesmal absolut einverstanden.

Tabby
Gast

Ich habe es damals auch gerne gespielt, aber den Erstling für den Saturn fand ich irgendwie zugänglicher und spaßiger.

Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Man musste die Sensibilität der Lenkung schon auf unterste Stufe stellen, damit nicht in jeder Kurve die Wagen ausbrechen. Hatte man sich daran gewöhnt, war es ein Traum.

Mit nem Kumpel nächtelang durchgesuchtet und auch heute immer wieder im DC-Laufwerk.

Mit dem Race-Wheel spielt es sich nochmal deutlich besser. Mag das nicht bei jedem Spiel, aber speziell Daytona und auch 18 Wheeler profitieren vom Lenkrad enorm.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

“Exzellente Arcade-Raserei mit fehlerfreier Op­tik und perfektem Driftverhalten.”
genau so hab ich es damals empfunden und in erinnerung behalten.

das war auch das erste rennspiel wo ich WIRKLICH nutzen aus dem analogstick gezogen hab.