Deadly Skies – im Klassik-Test (Xbox)

Irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, steht die Erde mal wieder kurz vor dem globalen Exitus: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Während die einen im dekadenten Überfluss leben, genügt den weniger Begünstigten bereits ein voller Ma­gen zur Glückseligkeit. Ärger ist da na­türlich vorprogrammiert. Mit den ‘United Forces’ und den ‘Allied Forces’ stehen sich zwei Armeen gegenüber, die den entfesselten Konflikt mit purer Waffen­gewalt für sich entscheiden wollen.

Als junger Kampfpilot macht Ihr es Euch in Konamis zweitem Action-Flugi Dead­ly Skies im Cockpit letztgenannter Partei gemütlich. Eure Aufgabe: die Vorherr­schaft über den Luft- und Boden­raum gewinnen. In zahlreichen Missionen bombardiert Ihr fortan feindliche Stütz­punkte, beschützt bedrohte Städte vor anrückenden Panzer-Battaillons oder liefert Euch in luftigen Höhen hitzige Dogfights mit den Piloten-Assen der Gegenseite. Habt Ihr Euch im Haupt­quartier für einen Auftrag entschieden, pickt Ihr im Hangar den gewünschten Kampfjet heraus und fliegt anschließ­end ins Krisengebiet. Doch der Weg dahin ist oftmals lang: Auf einer Oberwelt­karte sind die einzelnen Einsatzorte als Kno­ten­punkte miteinander verbunden. Nicht selten müsst Ihr vor dem eigentlichen Missionsbeginn unterwegs noch kleine Ge­fechte gegen patrouillerende Feind­flieger oder stationäre Flak-Geschütze bewältigen. Erst wenn der Bereich gesäubert ist, könnt Ihr den Weg zum Auftragsareal unbehelligt fortsetzen.

Zur Aufbesserung der Geld­börse sind die Käm­pfe zwischendurch immer gut, denn für jeden Ab­schuss gibt’s Kohle, die Ihr in immer neue Flug­zeuge investiert. Von der schwerfälligen Fish­bed über die kampfstarke Phantom bis zur wendigen Tomcat unterscheiden sich die Jets in Kategorien wie Panzer­ung, Top-Speed oder maximale Ra­ke­ten­bestückung, unendlich MG-Mu­ni­tion haben aber alle Stahlvögel an Bord.