Door Kickers: Action Squad – im Test (PS4)

Von Festnahmen und einem ordentlichen Gerichtsverfahren halten die Polizisten in Door ­Kickers nicht viel. Stattdessen betätigen sie sich solo oder im ­Duett als ­Actionhelden, brechen durch Türen, nieten Bösewichte wie Selbstmordattentäter und MG-Schützen um und retten im Ideal­fall Geiseln. Zu Beginn jeder Mission wählt Ihr aus einem von sechs Ordnungshütern mit unterschiedlichen Fähigkeiten: Der Brecher beispielsweise schießt Türen auf, die Agentin macht eine Ausweichrolle, der Schildträger feuert zwar nur mit einer Pistole, ist aber extrem schwer gepanzert. Wollt Ihr die Polizeieinsätze (mit oder ohne optionale Zombies) oder den Endlosturm solo angehen, empfehlen wir Euch letzteren Protagonisten dringend!

In den Levels müsst Ihr Personen retten, Bomben entschärfen oder einfach jeden umlegen. Gute Durchläufe bringen Erfahrungspunkte, mit denen Ihr nach und nach Eure Attribute aufwertet. Freigeschaltete Sterne investiert Ihr in bessere Waffen und Zusatzausrüstung wie Blendgranaten. Zusätzlich füllt sich während des Einsatzes eine Power-up-Leiste am oberen Bildrand, die Euch Extraleben, hilfreichen Scharfschützenbeschuss oder ein Medikit, das auch Euer Koop-Partner nutzen darf, beschert. Je nachdem, mit welchem Polizisten Ihr loslegt, beißt Ihr recht zügig ins Gras, dann startet das Level von vorn. Überlegt, von welcher Seite Ihr einen Raum stürmt, nutzt den Fußtritt, wenn Euch Feinde zu nahe kommen, und klettert Leitern hoch – auf denen könnt Ihr nicht feuern und bleibt gerne an ihnen hängen. Oh, und der Soundtrack rockt!