Down to Hell – im Test (Switch)

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Seite 1

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Ein namenloser Ritter bekämpft Dämonen in der Hölle, wird überwältigt und von einer Frau gerettet, die daraufhin entführt wird – und schon ist die klassische Mario-Story wieder im Lot. So unoriginell die Story, so einfallslos gestaltet sich auch der Spielablauf von Down to Hell. Ihr lauft von links nach rechts, Euer Ritter springt, weicht aus, haut leicht und schwer zu, verschießt Magieattacken wie Feuerbälle und heilt Lebens- und Magieleiste mit Tränken, auch eine Ausdauerleiste für die Ausweich-Dashs darf nicht fehlen. Bereits die Standardgegner richten verheerenden Schaden an, dazu kommen Fallen und uneinsehbare Abgründe, in die Ihr urplötzlich stürzt.

Unglücklicher­weise hält die Steuerung den Anforderungen nicht stand. Eine spürbare Verzögerung bei der Eingabe Eurer Kommandos raubt Euch oft die Chance, ­rechtzeitig zu reagieren. Sofern es Euch überhaupt gelingt, im unscharfen, rostroten Farbbrei bevorstehende Attacken zu erkennen. Schließlich verdecken auch noch die grafischen Schnörkel der eingeblendeten Energieleisten permanent Euren Ritter. Bosskämpfe wiederum dauern eine gefühlte Ewigkeit. Zum Glück läuft dabei zünftiger Death Metal – immerhin. Und vermutlich ist es für die Designer die größte Chance ihrer Karriere, beruflich zu reifen. Denn jetzt wissen sie genau, wie man es nicht macht.

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