DTM Race Driver 2 – im Klassik-Test (PS2)

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Im Gegensatz zum Rallye-Kollegen Colin McRae erscheinen die DTM Race Driver-Titel von Codemasters wohl aus Prinzip nicht gleichzeitig auf PS2 und Xbox. Der Erstling erreichte mit einigen Monaten Verspätung die Microsoft-Hardware, Teil 2 wiederum schien bis vor kurzem gar Xbox-exklusiv geplant zu sein – so lautete zumindest die Verkündung auf dem letztjährigen X03-Event. ­Dabei blieb es allerdings nicht, vor ­einigen Monaten verkündete Code­masters die bevorstehende PS2-Umsetzung und sorgte für skeptische ­Gesichter: Zu sehr schien das spielerische Grundgerüst auf die überlegene Xbox-Hardware ausgerichtet zu sein.

Die Veröffentlichung im Oktober steht unmittelbar bevor und die fertige Testfassung zerstreut erfolgreich die Sorgen: Dank einer nur ominös ‘Fast-Lane-Processing’ genannten Technik zauberten die britischen Entwickler tatsächlich alle wichtigen Raser­aspekte ohne nennenswerte Abstriche auf die Sony-Konsole. Auch auf der PS2 flitzt Ihr also mit flüssigen 50 Bildern pro Sekunde gegen bis zu 21 CPU-Konkurrenten um Punkte und Pokale, lediglich der Echtzeitschattenwurf musste außen vor bleiben.

Wie auf der Xbox steht ein in acht ­Kapitel unterteilter Karriere-Modus mitsamt Rahmenhandlung im Mittelpunkt: Diesmal erlebt Ihr die Story­sequenzen aus Eurer Perspektive in FMV-Renderfilmen, der Unsymphat Ryan McKane ist zum Glück nirgends mehr zu finden. Trotz der namensgebenden DTM-Lizenz sitzt Ihr natürlich nicht nur in Tourenwagen, sondern klemmt Euch hinter das Lenkrad zahlreicher unterschiedlicher Vehikel: Von klassischen Cabrios über Trucks und Rallye-Boliden bis hin zu Hotrods und empfindlichen Formel-Ford-Maschinen ist mit mehr als einem Dutzend Kategorien für ausreichend Abwechslung gesorgt. Insgesamt stehen Euch im Laufe der Karriere über 35 Flitzer zur Verfügung.

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Das Spiel bei dem Fabian Döhla (siehe GamePro) noch beim Vorgänger und dessen fürchterlichen PS2-Versions-Pop-Ups sagte es sei technisch halt auf der PS2 nicht mehr möglich.

Tja im Nachfolger wurde diese völlige Fehleinschätzung widerlegt. Aus meiner Sicht auch eine dumme Aussage, denn warum sollte ein Spiel auf einer Konsole, die beim Vorgänger noch etwa zwei Jahre alt war und als schwer zu programmieren galt, zu dem Zeitpunkt schon technisch ausgereizt worden sein.