Elite Dangerous – im Test (PS4)

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2029
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Satte zwei Jahre nach der Xbox-One-Umsetzung tauchen endlich PS4-Raumpiloten in die Weiten der Milchstraße ein. Mit Eurem Schiff reist Ihr frei durch 400 Milliarden Sonnensysteme und verdingt Euch als Händler, Pirat oder Forscher. Elite Dangerous nimmt Euch dabei nicht an der Hand und Ihr müsst Euch trotz Tuto­rials die Spielmechaniken selbst erarbeiten. Bei der komplexen Steuerung sind viele Controller-Tasten doppelt belegt, sie können aber angepasst werden.

Wesentlicher Bestandteil ist das Reisen und das Andocken. Per Frameshift-Antrieb wechselt Ihr zwischen den Systemen und begebt Euch mit etwas Übung an Bord von Raumstationen. Hier nehmt Ihr Aufträge an oder packt Euren Laderaum voll mit profitablen Waren. Alternativ macht Ihr Jagd auf andere Schiffe oder gesuchte Verbrecher. Ebenso möglich ist der Bergbau in Asteroidenfeldern oder das Entdecken unbekannter Systeme – die entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt. Euer treues Schiff lässt sich unter anderem mit Waffensystemen, Scannern oder Frachtraum bestücken. Mit genug Geld erwerbt Ihr ein neues Vehikel, das vielleicht mehr Modulplätze oder größere Schildgeneratoren erlaubt. Wie in einem MMO läuft das Spielgeschehen durchweg auf Online-Servern, egal ob Ihr solo oder in einer offenen Partie zockt. Ihr könnt Euch jederzeit mit Kumpels treffen und Geschwader oder Multicrews formieren. Für Letztere ist die optionale Erweiterung Horizons nötig, die Planetenlandungen ermöglicht. Die Oberfläche fremder Himmelskörper erkundet Ihr mit einem Lande­fahrzeug nach Missionszielen oder Rohstoffen. Auf PS4 Pro gibt es zwei Grafikmodi für bessere Bildrate oder mehr Details, doch leider mangelt es noch an UHD- und HDR-Unterstützung.

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