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Spiel: | EndWar |
Publisher: | Ubisoft |
Developer: | Ubisoft Shanghai |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | 360, PS3 |
Erhältlich für: | 360, PS3 |
USK: | 16 |
Erschienen in: | 1 / 2009 |
Selbst die unterschiedlichsten Vertreter aller Genres haben meist eines gemeinsam: die Steuermethode. Stets bedient Ihr den virtuellen Zeitvertreib mit dem Controller. Dieses Konzept will Ubisoft aufweichen und bedient sich dazu der einfachsten Form der Kommunikation: der Sprache. In EndWar kommandiert Ihr Eure Untergebenen mit dem gesprochenen Wort.
Alles beginnt 2016 mit einer Ölkrise, die für weltweites Misstrauen sorgt. Europa vereint sich in einer Förderation, Russland erlangt alte Stärke und die USA bedrohen die Welt mit einer Raumstation. Dank Raketenschutzschildern sind Nuklearwaffen nutzlos geworden. Vielerorts flammen Krisenherde auf – die drei Fraktionen kämpfen um die Weltherrschaft und Ihr seid mittendrin. Bevor Ihr Euch für eine Partei stark macht, durchlauft Ihr Tutorial-Missionen (’Weg zum Krieg’), die Euch den Spielablauf nahebringen.
Die Missionsziele klingen einfach: Nehmt genug Stützpunkte ein oder eliminiert alle Gegner. Doch die feindliche Fraktion ist oft in der Überzahl und wahrlich nicht auf den Kopf gefallen. Erfolgreiches Taktieren erfordert deshalb Einarbeitung: Bereits bei den ersten Aufträgen macht Ihr Euch mit der für Strategietitel ungewohnten Kameraansicht vertraut. Statt der genretypischen Vogelperspektive seht Ihr die gerade gewählte Einheit aus der Nähe. So erkennen Fußtruppen nicht einmal, was sich hinter dem nächsten Hügel verbirgt, während Helikopter zumindest das lokale Schlachtfeld überblicken. Der Gegner kann überall lauern, doch Euer erstes Ziel sind die ’Uplink’-Stützpunkte. Habt Ihr die Basen mit Pionieren bzw. Schützen eingenommen, ist der Nachschub gesichert. Diese generieren nämlich Befehlspunkte, mit denen Ihr neue Einheiten in den Kampf schicken dürft. Ebenso werden Überreste zerstörter Einheiten abtransportiert und durch eine neue Einheit am Rande des Areals ersetzt – das kostet allerdings wertvolle Zeit.