Everybody’s Golf 2 – im Klassik-Test (PS)

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Sony setzt im Kampf um die Golfspielkrone ein zweites mal auf Everybody’s Golf. Erneut tritt statt lizenzierten Schlägerschwingern eine Truppe Car­toon-Figuren an, die japanischen Kopf­füßler wichen westlich angehauchten Karikaturen: Vom Rastamann bis zur pummeligen Hausfrau und englischem Snob ist alles vertreten sowie unterschiedlich begabt bei Spin, Schlaggenau­ig­keit und -stärke. Eifrige Golfer entdecken unter den 13 Spielern zudem alte Bekannte aus anderen Playstation-Titeln: Sweet Tooth (Twis­ted Metal), der vorlaute Gecko Gex und Sir Dan aus Medievil geben sich die Ehre.

Die Steuerung ist einsteigerfreundlich, nach dem bekannten Doppelklick-Prin­zip legt Ihr Schlagstärke und Spin fest, Profis geben dem Ball zusätzlichen Schnitt mit oder wagen eine limitierte Zahl Power­schläge. Eure Golfkünste poliert Ihr auf einem Qui­ckie-Kurs mit neun Par-3-Löchern auf, oder Ihr wagt Euch auf die sieben ausgewachsenen Golfplätze. Dargestellt werden diese aus der traditionellen 3D-Ansicht hinter Eurem Spieler, während der Ballflug gelegentlich sogar in Echt­zeit zu bewundern ist. Zu Beginn sind allerdings nur zwei Kurse wählbar, der Rest wird über Erfolge in der Profitour ergattert: Ihr startet als kleiner Amateur und müsst in vier Turnieren genug Rang­listenpunkte einheimsen, um in die nächste Qualifikationsklasse aufzu­rücken, sonst wird im folgenden Jahr ein neuer Versuch fällig. Gewinnt Ihr gar­ ­einen Wettbewerb, bekommt Ihr neben einem schicken Siegerpokal praktische Extras: Während Gags wie neue Per­s­pektiven für die Wiederholung Eurer tollsten Schläge und vorlaute Caddies vor allem der Unterhaltung dienen, sind neue Schläger- und Ballsätze auch praktisch einsetzbar.

Für eine Runde zwischendurch gedacht sind einzelne Turniere, bei denen maximal vier menschliche Spieler teilnehmen, oder eine Partie ‘Match Play’ zu zweit. Hier wird nicht nach Schlagzahl abgerechnet, sondern über einzelne Löcher: Habt Ihr auf einer Bahn mit weniger Schlägen eingelocht, bekommt Ihr sie angerechnet. Im ‘Vs’-Modus tretet Ihr nach den gleichen Regeln gegen den Computer an – bei einem Sieg steht Euch zukünftig auch der Kontrahent zur Wahl.

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