Evotinction – im Test (PS5)

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Das Studiodebüt ehemaliger 2K-Entwickler widmet sich dem Thema künstliche Intelligenz und das Aussterben der Menschheit. Als Forscher Dr. Thomas Liu seid Ihr allein in einer wissenschaftlichen Anlage eingesperrt und ein Virus bedroht Euch, Eure Kollegen und vermutlich auch die Erdbevölkerung. Obwohl die Story lange Zeit nicht zünden will und viele Fragen unbeantwortet lässt, entpuppt sich Thomas’ Reise als überraschend kompetentes Schleich­abenteuer.

Zu Beginn ist das Prinzip simpel und der Fähigkeitenbaum klein. Fliegende Drohnen erledigt Ihr mit der Elektroknarre oder Ihr scannt heimlich deren Strichcodes, um sie zu deaktivieren. Doch bald kommen Hacker­fähigkeiten und Werkzeuge hinzu, mit denen Ihr beispielsweise Holowände erschafft. Die Drohnen bleiben derweil ebenfalls keine primitiven GoPro-Kameras mit Alarmfunktion. So bekommen sie unter anderem signalstörende Beschützer oder hören Euch, wenn Ihr Euch ihnen nähert. Obwohl die Gegnertypen insgesamt sehr überschaubar sind, bemühen sich die Entwickler um Abwechslung: Eingestreute Action-Bosskämpfe, optionale Nebenquests oder Aufgaben wie die Verfolgung einer Drohne lockern den Ablauf angenehm auf. Trotz des spürbar kleinen Budgets bietet die Anlage außerdem ein paar schick gestaltete Unreal-5-Schauplätze. Schade ist, dass Ihr nicht manuell speichern könnt und so weniger zum Experimentieren animiert werdet.

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