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Spiel: | Fear Effect |
Publisher: | Eidos |
Developer: | Kronos |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 5 / 2000 |
Trio mit sechs Knarren: Eidos besetzt Euch in Fear Effect gleich in einer Dreifachrolle. Bei der Suche nach der vermissten Wee Ming Lam, 16-jährige Tochter eines einflussreichen chinesischen Geschäftsmannes, schlüpft Ihr abwechselnd in die Rollen eines dreiköpfigen Spezialistenteams; bestehend aus der 24-jährigen Schönheit Hana Tsu-Vachel, dem 34-jährigen Ex-Militär Royce Glas und dem 37-jährigen Sprengstoffspezialisten Jakob ‘Deke’ Deco. Jeder der drei Charaktere gehört nicht in die Kategorie ‘strahlender Held’, sondern hat eine düstere Vergangenheit. Im Laufe des Spiels bringt die Handlung Licht ins Dunkel – so entwickelt Ihr schließlich nicht nur Sympathien für Eure Alter Egos.
Von Anfang an nicht leiden könnt Ihr Wee Mings Vater Mr. Lam. Der hat nicht nur Euch auf seine Tochter angesetzt, sondern auch seine eigenen Leute. Der Plan ist klar: Entweder Lams Mannen finden Wee Ming selbst, oder sie sorgen dafür, dass kein Abnehmer für eine Erfolgsprämie übrig bleibt. Trübe Aussichten…
Auf den ersten Blick dem Resident Evil-Prinzip folgend, hat das cinematische Action-Adventure weitere Besonderheiten zu bieten. So bastelte Entwickler Kronos die Umgebung nicht aus statischen Renderings, sondern lässt kleine Filmchen ablaufen. Scheinwerfer kreisen umher, helle Neonlichter flackern und riesige Videoleinwände senden ihr Programm. So bekommt Ihr während Eures Abenteuers nicht eine Location ohne Hintergrundanimation zu Gesicht. Zusätzlich zu den platzfressenden FMV-Loops befinden sich auf den vier Fear Effect-CDs Dutzende Zwischensequenzen und eine umfangreiche deutsche Sprachausgabe.
Zu Beginn Eures gefährlichen Auftrages landet Ihr mit einem Hubschrauber auf dem Dach des Lam-Firmengebäudes. Als Hana Tsu-Vachel schaltet Ihr mit Eurer Pistole die ersten beiden Wachen aus, was dank automatischer Zielerfassung kein Problem darstellt. Sobald ein Fadenkreuz am oberen Bildrand erscheint, habt Ihr den Feind im Visier. Gegnerischem Feuer weicht Ihr durch eine Hechtrolle zur Seite aus oder geht in die Knie. Für schnellen Rückzug dreht Ihr Euch auf Knopfdruck um 180° und spurtet dann schnell um die Ecke. Habt Ihr nach wenigen Minuten eine zweite Pistole ergattert, nehmt Ihr zwei Gegner gleichzeitig ins Visier – John Woo lässt grüßen.
@Sir Lancelot Ja das war Fear Effect Inferno. Der Trailer sah echt vielvesprechend aus. Wirklich schade das nichts daraus wurde.
Für PS2 war ja mal ein Nachfolger angekündigt und es gab sogar ein Trailer. Leider wurde es gecancelt.
Beide Teile waren klasse. Leider kam nie ein würdiger Nachfolger (das Isometrische ignoriere ich jetzt mal)
Immer noch eines meiner Lieblingspiele für die PS1. Einfach nur genial her vom Setting und der Grafik. Der Schwierigkeitsgrad hat es zwar echt in sich, aber wenn man Geduld hat und kein Problem mit dem Trial und Error Prinzip hat ist durchaus zu schaffen.
Wie war denn eigentlich der Schwierigkeitsgrad beim Nachfolger (2 Teil)?
Ein hammer game 🙂
Ich liebte dieses Spiel und wünschte mir ein remake oder eher ein remaster 1A.
Ich habe es nie zu ende gespielt da ich kurz vor schluss einen riesen bock gemacht habe.
keine Energie, respektive munition um die gegner zu besiegen Sackgasse.
Habe nie wieder angefangen.
Trotz tausende Tode, es hat mega spass gemacht und die inszenierung und sound hat mir super gefallen. tolle characktere.
Schade dass das neue spiel FE… einfach müll ist.
@sir-lancelot
Demnach war ich früher besser.
Ich habe grosse Mühe mit Kindergeburtstage,
FE ist einfach wie Project X 🙂
Mich hat auch etwas Bestimmtes zum Durchhalten des Schwierigkeitsgrades bewogen.
@sir-lancelot
“Kinder Geburtstag” ? geile Wortwahl.
Hab ich nie gespielt, hat mich aber immer sehr interessiert.
Selbes gilt für Dino Crisis.
Ich betitle dieses Spiel als einer meiner grössten Fehlkäufe, war nach dem Test angetan und dachte “och ja jetzt, sooo schwer kann das ja wohl nicht sein”.. Wie sehr daneben ich damit lag.. 😀
Leider nie gespielt… 🙁
Schwierigkeitsgrad war wirklich jenseits von gut und böse. Dagegen sind Dark Souls und co Kindergeburtstag.
An den hohen Schwierigkeitsgrad kann ich mich auch noch erinnern, habs aber wegen der genialen Präsentation trotzdem durchgezogen.