Field Commander – im Klassik-Test (PSP)

Wenn Terroristen, Schmuggler und Warlords ihr Unwesen treiben, muss eine schlagkräftige Sicherheitstruppe her: Die ‘Advanced Tactical Legion for Allied Security’ stellt sich in naher Zukunft jeder Streitmacht, die den Weltfrieden bedroht. Ihr heuert als ‘Field Commander’ an und zieht mit 36 taktischen Einheiten wie Spec-Ops, Raketenwerfer, Heli und Schlachtschiff in den Krieg. Die 30 Missionen des Story-Modus sind dabei nur der Anfang, denn mit dem eingebauten Editor erstellt Ihr auch eigene Schauplätze und Aufgaben. Diese lassen sich online tauschen und spielen, eingebaute Ranglisten küren die besten Strategen und beliebtes­ten Maps – so stellt Euch Field Commander vor immer neue Herausforderungen!

Wir bleiben bei der Solo-Kampagne, die Euch auf jeden Einsatz mit Kamerafahrten und Briefing einstimmt: Mal putzt Ihr einfach alle Feinde von der Karte, mal gilt es, bestimmte Festungen oder Transporter zu erobern. Das funktioniert wie in Advance Wars DS (MAN!AC 10/05): Die Karte ist in quadratische Felder unterteilt, über die Eure Truppen und der Feind rundenweise ziehen. Mit 36 unterschiedlichen Einheiten und Schauplätzen von bis zu 30 mal 20 Feldern ist Field Commander ebenso komplex wie die Nintendo-Konkurrenz. Euch stehen auch elf Offiziere mit ihren Spezialkräften zur Seite, die Eure Truppen im Ernstfall schneller vorrücken lassen oder ihren Waffen mehr Durchschlagskraft verleihen. Sony Online hat sich aber auch neue Elemente einfallen lassen: Mit schweren Geschützen könnt Ihr z.B. Wälder und Städte einäschern. So nehmt Ihr dem Feind die Deckung und schafft Platz für sperriges Kriegsgerät. Weitere Spezialmanöver wie der Schleichmodus und das Legen von Minen ermöglichen Euch eine Vielzahl von Angriffs- und Verteidigungstaktiken. Allerdings dauert es einige Zeit, bis Ihr mit allen Elementen vertraut seid: Die drei Trainingsmissionen erklären knapp die Grundbegriffe und bei den Hinweisen Eurer Offiziere wird nicht selten um den heißen Brei herumgeredet.