Final Fight Streetwise – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

1
1681
Zurück
Nächste

Meinung

Matthias Schmid meint: Mission erfüllt – Modernisierung gelungen! Zwar wird Final Fight ­Streetwise nie den Legendenstatus des Originals erlangen, ihren Job als Actionunterhaltung für Erwachsene erfüllt die Neuauflage aber fast ­tadellos. Das simple Kampfsystem (zwei Angriffs­tasten sowie je eine für Wurf und Block) lässt Euch in den mitunter chaotischen Schlägereien nicht im Stich, lediglich die Kamera setzt das Kampfgeschehen nicht ­immer optimal in Szene. Langeweile kommt während der knapp zehn Stunden Spielzeit nie auf: Ob kurzweilige Minispiele, knallharte Pitfights, das Einkaufen neuer Songs oder die witzigen Bosskämpfe – in Metro ­City gibt’s immer was zu tun. Dank automatischer Zielerfassung via Schultertaste gehen auch die Ballereinlagen überraschend gut von der Hand – im Getümmel kann es aber schon mal passieren, dass Ihr trotz Uzi in den Händen hinterrücks eins auf die Rübe bekommt. Wer sich an überzeichneter Brutalität, der etwas lieblosen Optik, Rucklern im späteren Spielverlauf und dem dämlichen Speichersystem (nur ein Spielstand!) nicht stört, erlebt mit Kyle & Co. herzhafte Keilereien verpackt in eine trashig-spaßige Story – und das für 45 Euro!

Zurück
Nächste
neuste älteste
Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Cool muss ich mir mal zulegen