Frogger – im Klassik-Test (PS)

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15 Jahre mußten Videospiel-Veteranen auf das Revival des Spielhallenhüpfers Frog­ger warten. Jetzt ist der Pixel-Frosch seiner Zwei­di­mension­alität entwachsen und hoppst als Polygon-Wesen durch eine räumliche Spielwelt.

Auf der Suche nach seinen fünf Spröß­lingen steuert Ihr Frogger durch eine tückische Land­schaft. Lieb­haber des Originals fühlen sich im ersten Level heimisch, ab der zweiten Spiel­stufe verlassen die Ent­wickler das Classic-Layout von 1982 und setzen auf hausgemachte Geistes­blitze: Eu­re Suche entwickelt sich zu einem mörderischen Hin­dernislauf durch ein verwinkeltes 3D-Areal. Ihr treibt auf Baum­stämmen und Schild­krö­tenpanzern flußab­wärts, springt über schwebende Platt­formen und fliegt auf dem Rücken von gefiederten Freunden in entlegene Bereiche.

Zahllose Stören­friede behindern Eure Rettungsaktion: Wild­ge­wordene Rasen­mäher, Bie­nenschwärme und gefräßige Krokodile haben Frog­ger zum Fressen gern. Es kommt noch schlimmer: Die Bergung Eurer Jun­gen ist ein Wettrennen gegen die Zeit. Haltet Ihr das vorgegebene Limit nicht ein, wird Euer Frosch auf seinen Start­platz zurückverbannt. Etwas Luft verschafft Euch eine gezielte Jagd nach Fliegen: Rote Exem­plare spendieren Euch zwei, silberne fünf und goldene zehn Extra­se­kunden. Andere Insekten versorgen Euch mit Extraleben und Punkte­boni oder verschaffen einen Geschwindigkeits-Boost.

Aber Vorsicht: Wer gierig alles verspeist, was ihm vor die Zunge fliegt, wird sich den Magen verderben: Giftiges Getier bestraft Euch mit Punkt- oder Zeitabzug. Habt Ihr eine Spielstufe überwunden, darf gespei­chert werden. Wenn die ersten vier Szenarien mit jeweils mehreren Levels bewältigt sind, könnt Ihr in der fünften Welt Euer Glück versuchen. Via Multitap nehmen bis zu vier Spieler an einem Frogger-Wettrennen teil.

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