Grindstone – im Test (Switch)

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Ein besonders gelobtes Spiel des Apple-Arcade-Startsortiments vom Herbst 2019 hat sich erstaunlich viel Zeit gelassen, um jetzt endlich den Sprung auf eine Konsole zu wagen. Mit Grindstone legt Capybara Games ein gelungenes Comeback hin, nachdem zuvor das endlos lange in Entwicklung befindliche Roguelike Below fast wie ein Stein unterging und das wohl den Ausschlag gab, zu ­etablierten Wurzeln zurück­zukehren. Jetzt wird wieder geknobelt, fast wie zu den besten Might & Magic: Clash of Heroes-Zeiten.

Als ebenso wackerer wie blauhäutiger Krieger Jorj zieht Ihr los in die Grindstone Mountains, um Creeps-Horden zu schlachten. Die verschiedenfarbigen Kreaturen blockieren in jedem der über 200 bildschirmgroßen Levels auf einem 7 mal 7 Felder großen Bereich ein Ausgangstor – das öffnet sich erst, wenn Ihr eine Mindestzahl an Monstern geschlachtet habt. Was auf den ersten Blick wie eine typische Match-3-Knobelei aussieht und auch den damit zusammenhängenden Zufallsaspekt nicht gänzlich ausradiert, spielt sich aber deutlich anders. Ihr tauscht hier nicht einzelne Paare, sondern zeichnet einen Pfad ein, um diesem zu folgen und dabei möglichst viel Kreaturen der gleichen Farbe zu killen. Erwischt Ihr mindestens zehn Stück, fällt ein Edelstein vom Himmel, der beim nächsten Durchgang als ”Verbindung” zu einer anderen Farbe dienen kann. Außerdem wichtig: Anders als sonst meist üblich nutzt Ihr auch diagonale Richtungen. Dem simplen, aber durchaus tiefgründigen Konzept werden stetig neue Elemente hinzugefügt: Ihr sammelt Ressourcen, um Perks und Ausrüstungen zu schmieden, legt Euch mit zäheren Anführern oder dicken Bossen an und noch vieles mehr.

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mylok
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mylok

Das klingt interessant und weil ich es hier gerade lese: kennt jemand andere Spiele im Stil von “Might & Magic: Clash of Heroes“?