Helvetii – im Test (Switch)

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In ferner Vergangenheit geht Divico, ein junger Häuptling vom Stamm der Helvetier, einen Pakt mit einer übernatürlichen Macht ein. Zwar gelingt es ihm so, eine angreifende römische Legion zu besiegen, doch die Freude währt nur kurz: Bald breitet sich eine widerliche Fäulnis aus und grausige Kreaturen machen das Land unsicher. Gemeinsam mit dem stillen Druiden Nammeios und dem vorlauten, halbmenschlichen Fuchswesen Renart zieht Divico nun los, um die Wurzel des Übels zu finden.

Helvetii”begann 2019 als erfolgreiche Kickstarter-Kampagne, dabei wurden die Schweizer Entwickler vor allem von den wuchtigen 2D-Abenteuern aus dem Hause Vanillaware inspiriert: Grafisch orientiert sich das ­Abenteuer mit großen Sprites, satten Farben und detaillierten Szenarien an Titeln wie Odin Sphere und ”Muramasa, auch spielerisch geht das prügellastige Geschehen in eine ähnliche Richtung. ­Ebenso hat das Team aber auch moderne Roguelites wie Dead Cells begutachtet. Bei jedem Anlauf werden die Levels und Extras neu generiert: So bekommt Ihr die Unterstützung verschiedener Gottheiten und freut Euch über neue Fähigkeiten. Dabei spielen sich die drei Helden sehr unterschiedlich: Divico haut hart zu und steckt gut ein, Renart ist flink und kontert gegnerische Attacken, während Nammeios dank seines Raben die größte Reichweite hat. Gewinnt trotzdem der Feind die Oberhand, dann ist der aktuelle Anlauf vorbei und Ihr fangt von vorne an. Doch ein wenig Konstanz gibt es dann doch: Für erfolgreich abgeschlossene Levels bekommt Ihr Kerne, die Ihr in Run-übergreifende Upgrades investiert. So startet Ihr künftige Anläufe mit mehr Lebensenergie oder habt bereits ein wenig Geld oder einen nützlichen Schatz­truhen-Schlüssel im ­Inventar.

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