Hitman: Blood Money – im Klassik-Test (360)

Sie kam so sicher wie der Tod, doch leider zu spät für die letzte Ausgabe! Deshalb lest Ihr den Test zum Xbox-360-Hitman: Blood Money erst jetzt. Erwartungsgemäß zieht die NextGen-Variante des Metzel-Simulators optisch an den PS2 und Xbox Hitmännern vorbei, inhaltlich bleibt aber alles beim Alten.

Als glatzköpfiger Killer 47 infiltriert Ihr komplexe Levels, um mehrere Zielpersonen möglichst unauffällig zu ­liquidieren. Meistens nehmt Ihr im Laufe einer Mission die Identitäten unterschiedlicher Bewohner an und verkleidet Euch als Bauarbeiter, Wachmann oder Riesenhuhn. Auch im vierten Serienteil habt Ihr wieder mannigfache Mord-Möglichkeiten, um Eure Mission erfolgreich abzu­schließen. Je nachdem, ob Ihr einen klammheimlichen Giftmord begeht, Euer Opfer unter einem herabstürzenden Scheinwerfer begrabt oder eine ferngelenkte Bombe benutzt, ein Zeitungsbericht gibt Euch nach den Missionen Aufschluss über die Medienwirksamkeit Eures Tuns. Hierbei gilt: Wer keine Spuren hinterlässt, kann das sauer verdiente Blutgeld in Waffen-Upgrades und bessere Ausrüs­tung stecken. Rabauken geben den Zaster aus, um Zeugen zum Schweigen zu bringen und Polizisten zu bestechen, oder sie kaufen sich gleich eine neue Identität. Denn findet sich erst 47s Portrait in der Zeitung, ist es mit dem verstohlenen Killerdasein schnell vorbei und die Levelbevölkerung alarmiert bei Eurem Anblick prompt die Ordnungshüter. Wer lautlos und listig killt, gewinnt den Level und diverse 360-Achievements. mw