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| Spiel: | The Hulk |
| Publisher: | Vivendi |
| Developer: | Radical Entertainment |
| Genre: | Action |
| Getestet für: | GC, PS2, Xbox |
| Erhältlich für: | GC, PS2, Xbox |
| USK: | |
| Erschienen in: | 8 / 2003 |
Minority Report, X-Men 2, Enter the Matrix, The Hulk, Terminator 3, Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs – Filmumsetzungen haben dieses Jahr Hochkonjunktur. Leider lässt die Qualität meist zu wünschen übrig, auch bei Vivendi Universals The Hulk?
Ein Jahr nach den Ereignissen des Kinofilms ist Dr. Bruce ”Hulk” Banner immer noch verzweifelt auf der Suche nach einem Heilmittel gegen seine fürchterliche Krankheit. Gerät Bruce in Rage, verwandelt sich der Wissenschaftler nämlich unweigerlich in den hünenhaften Hulk – ein grünhäutiges Monstrum mit Bärenkräften. Damit lässt sich’s nur schwerlich ein ‘normales’ Leben führen, doch im Kampf gegen den von Allmachts-Fantasien getriebenen General Ryker ist Banners Metamorphose äußerst willkommen.
Im ‘Story’-Modus durchstreift Ihr mal in menschlicher Gestalt, mal als Hulk insgesamt 25 Levels. Während Ihr als Bruce Banner meist in Stealth-Manier durch die Szenarien huscht, simple Computer-Rätsel löst und tunlichst Feindkontakt vermeidet, lasst Ihr als grünhäutiges Ungetüm Eure rohen Kräfte walten. Mit Riesenpranken kloppt Ihr Euch eingefangen von festen Kameraperspektiven durch anstürmende Gegnerhorden, benutzt herumstehendes Mobiliar als Argumentverstärker und aktiviert – sobald die Wutleiste gefüllt ist – via Knopfdruck eine vernichtende Spezialattacke. Natürlich dürft Ihr auch diverse Schläge zu durchschlagenden Combo-Attacken und überraschenden Wurfeinlagen verbinden.
Im ‘Herausforderungs’-Modus prügelt Ihr schließlich um Highscores bzw. Bestzeiten, unter dem Menüpunkt ‘Spezial-Features’ findet Ihr freispielbare Infos zu Film und Spiel.
Hab ich aufm PC damals mit Gamepad einige Stunden gespielt und wunder mich, dass gar nicht die immer frustigeren Kämpfe genannt werden.
Irgendwann gibts so nervig starke Gegner, dass man sich fragt ob das wirklich Hulk sein soll, da der gegen so manchen dick gepanzerten Gegner von seiner Stärke plötzlich wieder wie ein einfacher Mensch wirkt, was ungefähr so sinnlos erscheint wie Godzilla gegen Kong wo einer der beiden doppelt oder dreifach so stark wär wie der Andere, bzw. als würden z.B. Godzilla einfache Kugeln schon erledigen.
Sprich viele Gegner auf einmal oder ebenbürtige aber weit bessere das passt nicht dazu wie diese Figur angelegt ist, die ja kaum einer stoppen kann.
Ansonsten aber bis zu einem gewissen Punkt angenehm anspruchsvoll und mit reichlich Umgebungszerstörung.