Iconoclasts – im Test (PS4)

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Manchmal ist man ganz schnell ein Rebell – zum Beispiel, wenn man einfach nur einen Schraubenschlüssel in die Hand nimmt, um die kleinen Technikprobleme seiner Mitmenschen zu lösen. Zumindest ist das in der Welt von Iconoclasts so: Dort herrscht eine mächtige Kirche mit absoluter Macht über die Energie, und nur legitimierte Mechaniker dürfen an technischem Gerät herumschrauben – wer diese Regel bricht oder auch nur kirchenfremde Hilfe in Anspruch nimmt, wird mit maximaler Härte bestraft. Das gilt auch für Robin, die junge Heldin mit der U-förmigen Haartracht: Mit dem Werkzeug ihres Vaters will sie eigentlich nur den Menschen in ihrem Dorf helfen, aber die Autoritäten sehen das anders und schon bald gehört Robin zum Widerstand.

Der folgt bei Iconoclasts weitgehend den etablierten ­Metroidvania-Regeln. In der Seitenansicht lauft und hüpft Ihr durch clever angelegte Areale, schießt mit einem wachsenden Waffenarsenal auf Gegner und Bosse, plättet sie per Stampf­attacke von oben oder zieht ihnen mit Eurem Schraubenschlüssel einen Scheitel. Letzterer ist aber nicht nur eine Nahkampfwaffe, sondern auch die Lösung für die meisten Eurer Probleme. Lasst den Schraubenschlüssel rotieren, um gegnerische Projektile zurückzuschlagen, schwingt durch die Levels und bedient zunehmend komplexer werdende Mechanismen, um Rätsel zu lösen.

Im Gegensatz zu den Genre­begründern Castlevania: Symphony of the Night und Super Metroid erforscht Ihr aber keine weitläufige, zusammenhängende Karte, sondern mehrere voneinander getrennte Schauplätze. Trotzdem ist es gut, manchmal mit neuen Fähigkeiten an bereits besuchte Orte ­zurückzukehren, da Ihr dann neue Wege auftut, die mit nützlichen Schätzen ­locken oder die Geschichte weiterführen. Auf ein Auflevelsystem und Erfahrungspunkte wird bei Iconoclasts verzichtet, dafür gibt es ­Crafting: Unterwegs findet Ihr Rohstoffe, aus denen Ihr an großzügig verteilten Werk­bänken nützliche Upgrades zusammenzimmert. So passt Ihr Robins ­Spezialisierungen an Eure Spielweise an.

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MemphiS
I, MANIAC
MemphiS

Eine retail-Fassung lässt sich Heute auf https://limitedrungames.com erwerben

Lando
I, MANIAC
Lando

Ich fände eine Version für die Switch klasse. Am besten auch noch als Retail.

Um solche Spiele – und bitte auch um das kürzlich erschienene Reverie auf der Vita – sollte sich Nintendo kümmern, statt irgendeinen billigen Smartphone-Schmarrn der Marke Bingo, Othello und Superrola zu veröffentlichen!

belborn
I, MANIAC
belborn

Nett.Warte noch auf physische Version.Hoffe auch für Vita.