Inscryption – im Test (PS5)

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Meinung & Wertung

Ulrich Steppberger meint: Dieses Spiel hat mich anfangs mächtig Nerven gekostet. Wenn der Sinn und Zweck davon gewesen sein sollte, ausgerechnet das erste Kapitel so sehr mit Roguelike-Gemeinheiten zu spicken und essenzielle Rätsel besonders gut zu verstecken – dann Gratulation, das wurde erfolgreich erfüllt. Ich war auch kurz davor, frustriert aufzugeben, bin aber richtig froh, mich doch durchgebissen zu haben: Denn was Inscryption ab dem zweiten Kapitel so alles auftischt, hat mich ganz schön in den Bann gezogen und begeistert – dass der Fortschritt da auch (etwas) leichter erreichbar wird, ist sicher kein Nachteil. Die Karten-Duelle sind von Beginn an spannend und werden durch die vielen eingestreuten Kniffe nicht langweilig, die Rahmenhandlung fasziniert mit ihren Einfällen und Wendungen. Der düster-pixelige Look der Inszenierung kommt stark rüber, wobei auch hier einige überraschende Veränderungen warten. Darum mein Tipp: Auch Kartenmuffel sollten sich dieses Spiel mal anschauen.

Eindrucksvoller Mix aus Karten-Kämpfen, Roguelike und Knobelei mit faszinierenden Ideen und Wendungen.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound
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