International Track & Field 2 – im Klassik-Test (PS)

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Über drei Jahre ist es her, dass sportbegeisterte Play­station-Besitzer Joypads in Massen ruinierten: Damals bescherte Konami der Spielewelt mit International Track & Field den legitimen 32-Bit-Nachfolger des Hyper Olym­pics– und Decathlon-Genres. Um den virtuellen Zehnkampf erfolgreich zu bestehen, mussten die Joy­pad-Knöpfe so rasant wie möglich gehämmert werden – nicht nur die Hardware nahm dabei leicht Schaden, übereifrige Athleten bezahlten ihren Einsatz mit Muskelkater und dezenten Krämpfen.

Die Sommerolympiade 2000 in Sydney ist zwar noch ein halbes Jahr entfernt, doch dank Konami könnt Ihr schon jetzt Eure Form überprüfen: Bei International Track & Field 2 tretet Ihr in zwölf Diszi­pli­nen an, entgegen des Namens ist diesmal aber nicht nur die Leichtathletik vertreten. Die traditionellen Wett­be­werbe wurden bis auf 100-Me­ter-Lauf, Weit­sprung, Stabhochsprung und Speer­wurf wegrationalisiert, dafür kam der Hammerwurf dazu. Ins kühle Nass wagt Ihr Euch mit dem 50-Meter-Freistil und dem Kunstspringen vom Drei-Meter-Brett. Bei letzterem steuert Ihr ebenso eine holde Sportlerin wie beim Pferd­sprung, der einzigen Kunst­turn-Disziplin.

Kräftige Männer sind dagegen beim Gewichtheben gefragt. Abgerundet wird das Programm mit einem Kanurennen auf der Ruderbahn sowie einer doppelten Portion Radsport: Zuerst tretet Ihr beim Zeitfahren über einen Kilometer gegen die Uhr an, während im Sprint ein Konkurrent zu bezwingen ist.

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tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

Ich sag nur “feuerzeug”….