IronFall Invasion – im Test (3DS)

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Böser Pharmakonzern schickt böse Roboter, die fortan Böses tun – manchmal gereichen solche Eckdaten einem Spiel schon zur Story. Als kräftiger Soldat schießt Ihr Euch in IronFall Invasion von Deckung zu Deckung, zerlegt die fiesen Blechbuben und achtet dabei auf Euren Pulsschlag – steigt die Anzeige auf dem Touchscreen in den roten Bereich, seid Ihr erledigt. Rennen, Schießen und Treffer lassen das Herz rasen, weshalb Ihr Euch hinter Mauern, Säulen und Tischen immer wieder kurze Verschnaufpausen gönnen müsst. Das ist auch ein guter Zeitpunkt, zwischen Pistole, Sturmgewehr oder Granatwerfer zu wechseln. Lehnt Euch dann aus der Deckung und haltet drauf, denn Taktik erfordern die Kämpfe nicht. Trotzdem stört das etwas schwammige Zielverhalten. Während der 11 Kapitel feuert Ihr Euch unter anderem durch ein Hochhaus, eine Forschungsanlage und eine Wüste. Zwischendurch verbindet Ihr auf dem Touchscreen Kabel neu, um Türen zu öffnen. Levels und Figuren werden etwas klobig dargestellt, dazu gibt es an den Kanten Treppenbildung. Die Bildrate bleibt im 2D-Betrieb dafür konstant.

Der zweite Teil des Spiels ist der Mehrspieler-Modus, den Ihr ebenso wie die Kampagne auch einzeln herunterladen könnt. Hier zockt Ihr ”Jeder gegen Jeden” und bekriegt Euch als Teams in wahlweise freundschaftlichen Partien oder dem Kampf um Punkte für die Rangliste.

Sascha Göddenhoff meint: Selbst die Entwickler können nicht bestreiten, dass IronFall Invasion der kleine Bruder von Gears of War ist – vom Aussehen der Soldaten bis hin zu den Waffen gibt es Parallelen. Die Steuerung wirkt etwas zittrig, die Ballereien sind anspruchslos und der Ablauf funktioniert nach dem bekannten Shooter-Schema ”Schieße den Raum leer und rücke vor”. Im Mehrspieler-Modus sind New-3DS-Besitzer dank C-Stick im Vorteil, denn präzises Zielen mittels Stylus klappt nur mit Übung – und als Rechtshänder.

Ordentlicher wie unspektakulärer Möchtegern-Verwandter von “Gears of War“.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound