Joe Danger Special Edition – im Test (360)

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Als Special Edition schafft es das ehemals PS3-exklusive Joe Danger doch noch auf die Xbox 360. Wie gehabt, müsst Ihr als Motorrad-Stuntman Joe Danger allerlei Hindernisstrecken bewältigen, was auf den ersten Blick wie ein Trials HD im Comic-Look anmutet. Gemeinsam sind den beiden Titeln aber lediglich eine tadellose Spielbarkeit und eine ebenso gelungene Lernkurve – im Kern erinnert der Stuntman mit seinem höheren Spieltempo und der Möglichkeit zum Doppelsprung eher an Segas Sonic.

Die erweiterte Fassung beinhaltet freischaltbare Charaktere sowie neue Karriere-Herausforderungen und hält vor allem in ’Das Labor’ 50 neue Strecken bereit, die sich an fortgeschrittene Spieler richten. Allerdings wurden auch ‘ein paar Levels entfernt, die wir nicht mochten’, so Hello-Games-Gründer Sean Murray. Komplettiert durch einen Strecken-Editor und einen Mehrspieler-Modus gibt es am Umfang nichts zu kritisieren, was auch für die Abwechslung gilt: Mit Münzrennen, Zeit- oder Puzzle-Herausforderungen und diversen Minispielen präsentiert sich Joe Danger immer wieder von einer neuen Seite. Ärgerlich ist lediglich die teils mangelnde Übersicht und dass Ihr selbst erstellte Strecken weiterhin nur mit Euren Freunden teilen könnt.

Launige Stuntflitzerei, die weniger knifflig als “Trials HD” ist, aber mit ordentlich Charme punktet.

Singleplayer9
Multiplayer
Grafik
Sound