Kagero: Deception 2 – im Klassik-Test (PS)

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Sadisten aufgepaßt: Nicht als tapferer Held, sondern als hinterlistige Fallenstellerin lauft Ihr durch 3D-Schlösser, eine Übersichtskarte zeigt Euch die Position der Gegner. Ist der Widersacher im selben Raum, plaziert Ihr an Wand, Decke und Boden eine Falle. In Reichweite des Opfers wird die Vorrichtung aktiviert. Sogleich fliegt eine Gasbombe in die Luft oder ein Pfeilschwall aus der Wand. Über 50 Fallentypen wurden implementiert. Besonders wirkungsvoll sind Combos: Eine bewegliche Wandstelle schleudert den Feind nach vorn, eine Bärenfalle erwartet den Pechvogel. Dann laßt Ihr noch einen schweren Stein von der Decke plumpsen – und das Opfer ist bedient. Auch „Möbel“ wie ein elektrischer Stuhl oder eine riesige Sichel bindet Ihr in Combos ein. Habt Ihr zu Beginn mit einem naiven Bauern leichtes Spiel, greifen später Ritter, Ninjas oder Gasmänner im Verbund an. Nach jedem der mehr als 30 Levels wird die Story fortgeführt.

Deception 2 ist actionlastiger als der Vorgänger und bietet spannende Echtzeitduelle. Minuspunkte ­gibt’s für spartanische Optik und fehlende Nahkampfoption.

Spannende Fallensteller-Action mit umfangreichem Waffen-Repertoire und Adven­­­­ture-Elementen. 30 abwechslungsreiche Levels – technisch aber mißlungen.

Singleplayer74
Multiplayer
Grafik
Sound