Killer Frequency – im Test (PS5)

Warum es den einsti­gen Radio-Superstar Forrest Nash 1987 in das verschlafene Kaff Gallows Creek verschlagen hat, wo er bei einem Lokalsender für eine Handvoll Zuhörer die Mitternachts-Show moderiert, verrät Killer Frequency nicht. Aber es lässt uns für eine Schicht in seine Rolle schlüpfen, und die hat es in sich: Es ist nämlich der Jahrestag vom Ende des ”Whistling Man”, einem Serienkiller, der Jahrzehnte zuvor sein Unwesen getrieben hat – und nun scheint er wieder aufgetaucht zu sein. Zumindest erreicht Euch ein Anruf aus der Polizeizentrale, wo der Sheriff tot aufgefunden wurde. Hilfe gibt es nur im entfernten Nachbarsort, weshalb kurzerhand für einige Stunden die Notruf-Hotline auf Eure Studio­leitung geschaltet wird. Prompt klingelt immer wieder das Telefon und Ihr müsst den Anrufern helfen, ein vorzeitiges Ableben zu verhindern.

Ihr selbst erlebt die Nacht aus der Ego-Perspektive die meiste Zeit an Eurem Arbeitsplatz, wo Ihr unterstützt von der Produzentin Penny nebenher Pflichtaufgaben wie das Einspielen von Musik, Moderationen oder Werbespots erledigt und sonst in Gesprächen mit Euren Zuhörern die Handlung vorantreibt, indem Ihr – gelegentlich unter Zeitdruck – aus mehreren Antwortmöglichkeiten auswählt. Immer wieder macht Ihr außerdem Ausflüge durch die Räumlichkeiten des Senders, um Dokumente und Informationen zu finden – damit beratet Ihr Hilfesuchende hoffentlich passend und kommt dem Geheimnis des ”Whistling Man” näher…