Last Time I Saw You – im Test (Switch)

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Seite 1

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Im Japan der 1980er-Jahre wächst der junge Ayumi in einem beschaulichen Städtchen auf, in dem jeder jeden kennt. Als wäre die süße Jugend nicht schon reich genug an Herausforderungen, wird der ­Teenager in seinen Träumen regelmäßig von einem geheimnisvollen Mädchen besucht. Ein ­Mysterium, das den Startschuss für ein herzerwärmendes Coming-of-Age-Abenteuer gibt.

Auf der Suche nach dem wortwörtlichen Mädchen Eurer Träume steuert Ihr Ayumi in 2D-Ansicht durch die vertrauten Straßen Eurer überschaubaren Heimat und unterhaltet Euch mit ­Familie, Freunden und Bekannten. Im weiteren Verlauf wagt Ihr Euch zudem in einen Wald, der zahlreiche übernatürliche Begegnungen bereithält. Hier greift Ihr dann auch mal zum Baseballschläger, um fiese Geister abzuwehren, und löst das eine oder andere Umgebungsrätsel. Solche Passagen bleiben aber bis zum Ende Nebensache – die meiste Zeit verbringt Ihr im Gespräch mit charmanten Charakteren, vor denen der Titel nur so strotzt. Seien es die launischen Besitzer dreier benachbarter Marktstände, die sich immerzu in den Haaren haben; ein angehendes Liebespaar, das sich mit dem Dating ­schwertut; oder auch Eure liebenswerte Gruppe an Schulfreunden – die Beziehungen mit den vielfältigen Figuren sind das Herzstück des Spiels.

Zum gelungenen Eindruck trägt die Technik bei. Sie begeistert mit einem eindrucksvollen, detailverliebten von Hand gezeichneten Stil, an dem man sich bis zum Ende nicht sattsieht. Erfreulich nicht zuletzt, dass auch die Switch-Fassung mit scharfen Bildern und solider Performance überzeugt.

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