Little Town Hero – im Test (Switch)

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Idyllischer kann ein Dorf kaum sein – hübsch im Grünen gelegen, versorgt von satten Feldern und mit einer schützenden Burg gleich daneben ist das Leben lauschig. Zu lauschig für den rothaarigen Helden, der gerne die Welt sehen würde. Doch daraus wird nichts: Bei der Arbeit in den Minen findet er einen roten Stein, der ihm außergewöhnliche Kräfte verleiht – und auf einmal greifen Monster das Dorf an, die nur Ihr aufhalten könnt. Little Town Hero ist ein kleines, cleveres Rollenspiel vom Pokémon-Entwickler Game Freak und entschlackt das ­Genre gehörig. Ein Dorf, eine Burg und knifflige Kämpfe Held gegen Monster – mit Kleinvieh hält man Euch nicht auf, jeder Gegner hat Boss-Charakter und will taktisch klug und intelligent improvisiert bekämpft werden.

Dazwischen lauft Ihr durch das Dorf, redet mit Bewohnern, erledigt Subquests und verfolgt die Story. Einen guten Teil der Zeit verbringt Ihr aber im Gefecht, und da verlangt das Spiel weit mehr, als nur den Angriffsbefehl zu geben und gelegentlich zu blocken. Das Kampfsystem ­basiert auf Ideen – die kommen Euch in jeder Runde neu und müssen erst mal gegen Punkte in Aktionen umgesetzt werden, die Ihr dann ausführt. Angriff, Verteidigung oder direkte Aktionen wollen wohlüberlegt sein. Nur wenn Ihr die Attacken des Gegners klug erwidert, könnt Ihr ihm richtig Schaden zufügen. Nach jeder Runde bewegt Ihr Euch wie auf einem Spielbrett durch das Dorf: Kommt Ihr bei einem Verbündeten raus, greift der Euch mit Aktionen oder neuen Ideen unter die Arme. Und da diese Ideen immer zufällig auftauchen, wird von Euch auch ordentlich Improvisationstalent verlangt.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Scheint ja extrem zu polarisieren – nach dem ausführlichen Kampfsystem-Trailer bin ich unschlüssig, ob mir das auf Dauer Spaß machen würde :/