Looney Tunes: Taz Express – im Klassik-Test (N64)

Beziehungsstress bei den Looney Toones: Damit Faulpelz Taz nicht den ganzen Tag zu Hause herumlungert, besorgt ihm Freundin She-Devil einen Job als Paketkurier. In dem klassischen 3D-Jump’n’Run versucht Ihr fortan, die zerbrechliche Fracht möglichst unbeschädigt durch die Level zu bugsieren. Während tiefe Stürze und unfreiwillige Wasser­bäder an der Energieleiste nagen, erhaltet Ihr durch regel­mäßige Nahrungsaufnahme nicht nur ­Lebenskraft zurück, sondern be­­schleunigt auch das Aufladen Eures Tornado-Balkens. Einmal gefüllt, startet Taz auf Knopf­druck eine mächtige Wirbelat­ta­cke, mit der Ihr Eu­ch einen Weg durch zuvor unpas­sier­­bares Gelände bahnt. Di­verse Scha­lter- und Schlüsselrätsel stehen ebenfalls auf dem ­Pro­gramm.

Trotz abwechslungsreichem Level­design lassen die träge Steu­erung und nervige Sprung­passagen eher Frust als Lust aufkommen. Zumal Taz’ erster 64-Bit-Ausflug sowohl optisch wie musikalisch auf Spar­flamme kocht.

Spielerisch und technisch maues Hüpfabenteuer von der Stange – nur eiserne
Taz-Fans greifen zu.

Singleplayer		53
Multiplayer
Grafik
Sound