Luigi’s Mansion – im Klassik-Test (GC)

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Seite 1

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Hauptpreis mit dickem Haken: Normalerweise wäre der Gewinn einer riesigen Prunkvilla ein Grund zur Freude. Das denkt auch Luigi und macht sich nach Erhalt des Benach­richtigungsschreibens sogleich auf, sein neues Domizil zu inspizieren. Doch mit dem, was ihn in der mehrstöckigen Nobel-Hütte erwartet, hat der kauzige Nintendo-Klempner weniger gerechnet. Nicht nur, dass das Gemäuer seit längerem keinen Putzlappen mehr gesehen zu haben scheint, auch eine Horde frecher Geister hat es sich in den zahllosen Zim­mern des entlegenen Anwesens gemütlich gemacht. Als anerkannter Hasenfuß würde Luigi am liebsten auf dem Absatz kehrt machen, dummerweise hat die Ge­spens­ter-Bande aber seinen dickbäuchigen Bruder in ihre Gewalt gebracht. Klar, dass der schlaksige Latzhosenträger Mario nicht den fiesen Lakenwesen über­­lassen kann.

Glücklicherweise muss Luigi den Kampf gegen die transzendentale Brut aber nicht alleine aufnehmen. Professor Immanuel Gidd beschäftigt sich bereits sein halbes Leben mit der Erforschung paranormaler Phänomene und stellt unserem Helden zur Unter­stützung seine neueste Erfindung zur Verfügung: den Supergeistersauger Schreck­weg 08/16. Mit dem multifunktionalen Haushalts­freund auf dem Rü­cken startet Ihr die Ret­tungs­aktion.

Kein Jump’n’Run, sondern ein waschechtes Action-Adventure hat sich Produzent Shigeru Miyamoto für den ersten Solo-Auftritt von Marios kleinem Bruder ausgedacht. Und genauso ungewöhnlich wie das Genre für Luigi ist auch die Steuerung des Schnauzbarts ausgefallen: Während Ihr mit dem Analog-Stick nämlich die Laufrichtung Eures Heroen wählt, steuert Ihr davon unabhängig mit dem C-Knüppel dessen Oberkörper res­pektive den Staubsauger. Via rechter Analog-Taste wiederum kontrolliert Ihr stufenlos die Sog-Intensität des Wunder­kastens. Habt Ihr diese Basisfertigkeiten erstmal verinnerlicht, kann die muntere Geisterjagd beginnen.

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Aprikosentoast
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Aprikosentoast

Ich fand es damals wirklich gut, dass der Game Cube mit Luigis Abenteuer startete. Die Geisterjagd war etwas Neues und Abwechslungsreiches, und endlich mal hatte der grüne Klempner die Chance sich zu beweisen. Kommt zwar nicht an die Klasse von Marios Solo-Ausflügen ran, welche sich auch nur schwer vergleichen lassen, da hier andere Genre vertreten werden, aber es war auf jeden Fall ein toller Einstieg für Big Ns Würfel.
Ich hätte aber nie gedacht, dass es Nachfolger geben wird (habe weder 2 noch 3 gezockt…)

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Das Spiel war für mich damals der passende Kaufgrund für den Gamecube. Es war so erfrischend anders und hebt sich auch heute noch von der Masse der Spiele ab. Es hatte einfach verdammt gute Ideen und macht auch heute noch immer wieder Spaß. Ich habe keinen Tag bereut, es gekauft zu haben.

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Huch… in Colins Meinung lese ich nur negatives und verschenktes Potential kaum warum das Spiel gut ist aber dann mit 87% bewerten passt da nicht. gemäss text wären das höchstens 75%.
das fazit stimmt dann wieder
und das Spiel macht Spass 🙂