Meinung & Wertung
Stephan Freundorfer meint: Dank Pokémon-Abstinenz und exklusivem Resi konnte sich Nintendo bislang halbwegs von seinem Kinder-Image lösen – auf die Taschengeld-Fraktion will der Hersteller dennoch nicht verzichten. Mit Magical Mirror bekommt Ihr ein super-simples Adventure, dass Ihr Euch höchstens zulegen solltet, um den eigenen Nachwuchs in die Welt der Videospiele einzuführen oder dessen Mutter vom pädagogischen Nutzen einer Konsole zu überzeugen. Die niedliche Gestaltung, die netten kleinen Gags und der adäquat geringe Anspruch der Rätsel lassen Vorschüler vor Freude quietschen – selbst kindische Zocker im Teenie-Alter leiden aber nach fünf Minuten an Unterforderung und Überzuckerung. Wegen der klaren Ausrichtung auf die jüngste Zielgruppe gibt’s keine Wertung.
Niedlich inszeniertes, supersimples Point-and-Click-Adventure: Nur für Kinder.
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Da war vor mehr als 20 Jahre das Genre Point n’ Click nicht mehr Zeitgemäß.
Heute gibt es das wieder wie Sand am Meer.