Mario + Rabbids: Sparks of Hope – im Test (Switch)

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2017 war ein sensationelles Jahr für ­Nintendo – innerhalb weniger Monate gaben sich die Hits die Klinke in die Hand. Neue Zelda– und Mario-Episoden, ein Splatoon-Nachfolger und die zweite Xenoblade-Episode waren die wohl beste Starthilfe, die sich die neu veröffentlichte Switch wünschen konnte. Als größte Überraschung entpuppte sich ­allerdings ein Crossover-Projekt, das zuvor kaum einer für möglich gehalten hätte: Zum ersten Mal seit unseligen Philips CD-i-Tagen erlaubte Nintendo einem westlichen Entwickler die Nutzung der Super-Mario-Truppe! Unter der Regie von Ubisoft Milan trafen Mario, Luigi & Co. auf die damals nur noch müde belächelten Rabbids, die sich seit frühen Wii-Zeiten mit stetig schwindendem Erfolg durch launige Partyspielchen kreischten. Und das Team um Director Davide Soliani lieferte tatsächlich ab: Die ehemals für undenkbar gehaltene Mischung Mario plus Rabbids plus ”rundenbasierte Strategie” ging perfekt auf – ­Mario + Rabbids: ­Kingdom Battle ist bis heute ­einer der besten und originellsten Titel im mittlerweile gewaltigen Spieleangebot der Switch.

Kein Wunder also, dass die Erwartungen an einen Nachfolger hoch sind. Anstatt aber einfach ein paar neue Settings zu zimmern, neue Figuren hinzuzufügen und im Eiltempo ein Sequel in die Läden zu stellen, ließen sich Soliani und sein Team schön Zeit, damit Sparks of Hope nicht einfach nur wie ein aufgewärmter Nachschlag daherkommt. Dieses Mal dreht sich die Geschichte um eine interdimensionale Macht namens ­Misera, die es gemeinsam mit ihren mächtigen Jägerinnen auf kleine Sternenwesen, die Sparks, abgesehen hat. Eines Tages taucht Misera im Pilzkönigreich auf und sofort machen sich Mario & Co. auf eine ­interstellare Verfolgungsjagd. Dabei treffen sie bald auf die coole Rabbid-Kämpferin Rebella, die mit ihrer spitzen, mehrfarbigen Haartracht direkt aus Konamis Yu-Gi-Oh! entsprungen sein könnte und ein Schwert führt, zu dem auch ein Cloud Strife nicht nein sagen würde. Sie scheint etwas mehr über Misera und ihre gefürchteten Spark-Jägerinnen zu wissen…

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Morolas
I, MANIAC
Morolas

So, es hat gedauert aber nun komme ich endlich auch dazu.
Es ist ein (nicht ganz) würdiger Nachfolger.
Für mich ist der Vorgänger in allen Belangen besser.
Sprich, würde dieser Teil zuerst rausgekommen sein … wäre doch der erste in fast allen Belangen besser.
1. die Neuausrichtung, evt. es passt dir oder es passt dir nicht so. Sprich nun kann man so lange herumirren bis man geschossen hat und diese kleine Änderung ist signifikant. Mir gefiel es vorhin deutlich besser.
2. Das Menü ist verschlimmbessert worden … wie konnte man das nur verhunzen.
3. Der Humor war besser.

Ich geben dem Erstling Teil 88% und dem Nachfolger (diesen hier) 80%

dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Wird mein Weihnachtswohlfühlspiel 🙂

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Landet so oder so auch in unserer Sammlung.

Tabby
Gast

Schöne und konsequente Fortsetzung vom ebenso brillianten Erstling. Einer meiner Top Titel 2022.