Mario + Rabbids: Sparks of Hope – im Test (Switch)

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Seite 2

Kernstück von Sparks of Hope sind erneut rundenbasierte, taktische Kämpfe – auf der einen Seite Euer kleines Team, auf der anderen Seite meist eine Vielzahl unterschiedlichster Gegner, die mal schnell und agil, mal wachsam und zielsicher und auch mal groß und grob daherkommen. Beide Seiten agieren abwechselnd und jeder Kampf hat sein individuelles Ziel. Mal gilt es, alle Gegner zu erledigen, mal muss nur eine bestimmte Zahl an Feinden ausgeschaltet werden, mal soll ein Ziel am anderen Ende der Karte erreicht werden – die abwechslungsreichen Zielsetzungen erfordern auch stets unterschiedliche Herangehensweisen. Waren die Karten im Erstling noch in quadratische Felder aufgeteilt, bewegt Ihr Euch in ”Sparks of Hope” frei innerhalb eines klar markierten Radius und führt viele Eurer Aktionen nun direkter aus. Ihr wetzt über die Karte, grätscht in Gegner rein, werft tickende Bob-ombs durch die Gegend und geht hinter niedrigen und hohen Mauern in Deckung. Zentrale Aktionen wie Angriffe, Einsatz eines Gegenstands oder einer Spezialfähigkeit sind dagegen begrenzt: Zwei Aktionspunkte habt Ihr pro ­Runde, Spezialmanöver sind zudem einem Cooldown unterworfen, sodass Ihr Einsatz wohlüberlegt sein sollte.

Gleiches gilt für die Truppenzusammensetzung. Am Anfang geht Ihr nur mit Zweierteams an den Start, später auch mit drei oder mal vier Figuren, und manche Kämpfe geben Euch die Team­konstellation vor. Jede Figur hat ihre speziellen Angriffe und Specials: Mario ist der Allrounder und kann in einem Angriff auch mal zwei Gegner aufs Korn nehmen. Luigi ist der Sniper, Rabbid Peach für die Heilung zuständig, Rabbid Mario ist der grobe Nahkämpfer, Peach geht defensiv vor – schaut Euch die Karte vor Kampfbeginn gut an, um eine kluge Heldenwahl zu treffen. Flexibilität ermöglichen derweil die namensgebenden Sparks. Viele trefft Ihr automatisch im Verlauf der Hauptgeschichte, andere erspielt Ihr in Nebenmissionen und alle bringen individuelle Fähigkeiten und Modifikationen mit sich. Das können Element-Aufladungen der Angriffe sein, Resistenzen oder nützliche Spezialangriffe. Sie nehmen dabei auch ein wenig die Rolle der austauschbaren Waffen des Erstlings ein, denn hier hat jede Figur ihre eigene, feste Ausrüstung.

Und während die Helden für abgeschlossene Kämpfe und Missionen ganz klassisch Erfahrungspunkte kassieren, füttert Ihr die Sparks mit aufgelesenen Sternenteilchen, um ihre Stufe zu steigern. Auch mehrere Arten von Währung findet Ihr: Mit den bekannten Goldmünzen kauft Ihr Gegenstände wie Heilpilze und POW-Blöcke, zudem erspielt Ihr Euch auf jedem Planeten ein paar wenige Münzen der lokalen Währung, die in exklusive ­Gegenstände wie Waffenskins oder andere Extras investiert werden.

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Morolas
I, MANIAC
Morolas

So, es hat gedauert aber nun komme ich endlich auch dazu.
Es ist ein (nicht ganz) würdiger Nachfolger.
Für mich ist der Vorgänger in allen Belangen besser.
Sprich, würde dieser Teil zuerst rausgekommen sein … wäre doch der erste in fast allen Belangen besser.
1. die Neuausrichtung, evt. es passt dir oder es passt dir nicht so. Sprich nun kann man so lange herumirren bis man geschossen hat und diese kleine Änderung ist signifikant. Mir gefiel es vorhin deutlich besser.
2. Das Menü ist verschlimmbessert worden … wie konnte man das nur verhunzen.
3. Der Humor war besser.

Ich geben dem Erstling Teil 88% und dem Nachfolger (diesen hier) 80%

dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Wird mein Weihnachtswohlfühlspiel 🙂

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Landet so oder so auch in unserer Sammlung.

Tabby
Gast

Schöne und konsequente Fortsetzung vom ebenso brillianten Erstling. Einer meiner Top Titel 2022.