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Oftmals zwingen Euch die Entwickler gar zu solch rabiaten Maßnahmen: Dann reitet Ihr auf einem mit Kanonen bestückten Elefanten, schüttelt von der LKW-Ladefläche aus Verfolger ab oder jagt per stationärer Artillerie fiese Panzer in die Luft. Das Ende der Abwechslungs-Fahnenstange ist damit aber längst noch nicht erreicht: So werdet Ihr von Euren Vorgesetzten etwa nach Singapur geschickt, um dort ein konspiratives Treffen zu belauschen. Mit einer schallgedämpften Pistole im Anschlag huscht Ihr lautlos durch die Gassen, entwendet eine Uniform und nehmt schließlich unerkannt an der Besprechung teil – nur um wenig später als entlarvter Verräter Eure Flucht anzutreten. Die weiteren Missionen bieten ebenfalls ein Füllhorn an Aufgabenstellungen: Da wollen Luftabwehrstellungen sabotiert, Munitionslager gesprengt und sogar Tempelruinen nach Gold durchsucht werden. Wisst Ihr bei all dem Baller-Chaos mal nicht mehr weiter, hilft ein Plausch mit den KI-Kollegen: Die Story-relevanten Charaktere brüllen Euch Einsatzziele zu und schießen den einen oder anderen Widerling ab.
Waren die Multiplayer-Modi in der Frontline-Episode noch schmückendes Beiwerk und Xbox wie Gamecube vorbehalten, geht’s nun auf allen Konsolen in die Vollen: Splitscreen-Scharmützel für bis zu vier Spieler sorgen nach Ende des Solo-Parts für zusätzliches Action-Futter. Dabei wählt ihr aus zwei Varianten (Deathmatch und Team-Deathmatch) sowie neun Schauplätzen Euren Mehrspieler-Favoriten. Ferner wird eine Coop-Kampagne geboten, in der Ihr mit einem Kumpel sämtliche Story-Missionen durchzocken könnt. Online geht hingegen nur die PS2: Auf der Sony-Konsole duellieren sich acht MoH-Recken im weltweiten Datennetz.
Wäre sogar der ideale Zeitpunkt für eine Rückkehr
Wäre doch schön wenn MoH einen neuen Teil bekommen würde.