Melty Blood: Type Lumina – im Test (Xbox One)

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In den frühen 2000ern war Melty Blood eine recht ­beliebte 2D-Prügelei: Der erste Teil war noch als Dojinshi-Spiel konzipiert, schaffte dann aber auch den Weg in die Spielhallen und auf die PS2. In den kommenden Jahren erschienen diverse Updates und Fortsetzungen, bis 2012 dann Schluss war. Da kommt die neue Episode doch durchaus überraschend! Melty Blood: Type Lumina basiert auf einer Visual-Novel-Reihe namens Tsukihime aus dem Hause ­Type-Moon, den Machern des fast schon unanständig erfolgreichen Fate/stay night. Genauer gesagt basiert das Beat’em-Up auf einem neuen Remaster – unkompliziert ist das alles nicht, letzten Endes aber ein Stück weit auch Nebensache.

Melty Blood: Type Lumina fährt 14 Figuren auf, die sich in bester Arcade-Manier duellieren: Im Vergleich zu so ziemlich allen anderen neuen Prüglern haben die Macher auf den Sprung in die Welt der Polygone verzichtet und hetzen auch 2021 noch leicht ­pixelige, aber sauber gezeichnete und animierte 2D-Figuren aufeinander. Dank sauberer Steuerung und überarbeiteter Mechaniken fühlt sich das aber kein Stück altbacken an. Mit dem neuen Rapid-Beat-System startet Ihr recht ­mühelos Combos und Launcher-Angriffe; die ebenfalls neuen Moon Skills machen ordentlich Schaden und sind leicht auszulösen, aber eine begrenzte Ressource.

Neben dem Story-Modus könnt Ihr auch lokal und online gegeneinander antreten. Für letzteren Modus wird auf den allseits beliebten Rollback Netcode für saubere Performance gesetzt, plattformübergreifendes Cross-Play gibt es allerdings nicht.

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