Metro Awakening – im Test (PS VR2)

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Der VR-Ableger versteht sich als Prequel zu ­Metro 2033: Im Mittelpunkt der Handlung steht hier jedoch nicht Ranger ­Artjom, sondern der Arzt Serdar. 15 Jahre nach dem verheerenden Atomkrieg, der einen Großteil der Erdbevölkerung ausgelöscht hat, haust er zusammen mit seiner Frau Yana und andere Überlebenden in den Tunneln der Moskauer U-Bahn. Während Serdar mit der Situation vergleichsweise gut zurechtkommt, ist Yana aufgrund des Verlusts ihres gemeinsamen Kinds stark traumatisiert und auf Medikamente angewiesen. Als diese eines Tages ausgehen, zieht Serdar auf eigene Faust los, um Nachschub zu organisieren.

Eine spannend erzählte, zwölf ­Kapitel umfassende Geschichte führt kreuz und quer durch das unterirdische Verkehrsnetz der Megametropole und konfrontiert Euch mit einer Vielzahl von Gefahren. Um sie zu meistern, habt Ihr alle Hände voll zu tun: So erlischt etwa alle paar Minuten das Licht Eurer Stirnlampe, die Ihr mit einem tragbaren Kurbelladegerät manuell wieder aufladen müsst. Dicke Spinnweben brennt Ihr per Feuer­zeug nieder, verstrahlte Räume durchquert Ihr mit einer ­Gasmaske, deren Filter Ihr regelmäßig austauschen müsst, und wenn Holzbretter Durchgänge versperren, reißt Ihr diese kraftvoll aus der Verankerung. Sehr immersiv fühlen sich auch Feuer­gefechte gegen menschliche Feinde und mutierte Wesen an, zumal viel Wert auf ein nachvollziehbares Handling von Pistole, MG, Shotgun, Armbrust und Co. gelegt wird. Wer mag, kann Problemen aber oft schleichend aus dem Weg gehen, Feinde mit Wurf­objekten ablenken oder hinterrücks aus dem Verkehr ziehen.

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Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Spiele es gerade auf der Quest 3 und es macht echt Spaß! Atmosphärisch ist’s wirklich stark, besonders die Abschnitte in denen man mit Gasmaske rumläuft und alle paar Minuten den Filter wechseln muss fand ich sehr intensiv und spannend.