Might and Magic II – im Klassik-Test (SNES)

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Zwei Jahre nach der Mega-Drive-Umsetzung erscheint die Super-Nintendo-Version des Rollenspiel-Klassikers Might & Magic 2, der ursprünglich für 8-Bit-Heimcomputer ersonnen wurde.

Vor vielen Jahrhunderten herrschten vier Götter über die Elemente. Leider waren sich diese Unsterblichen stinkefeind und damit beschäftigt, sich die Alleinherrschaft über die Welt Cron unter den Nagel zu reißen. Erst mit der Hilfe eines mächtig magischen Juwels konnten die Erdbewohner aufmucken. Im finalen Gefecht gegen einen feuerspeienden Drachen beschworen sie eine gewaltige Flutwelle, die nicht nur den Drachen, sondern auch den Edelstein hinwegspülte. Nun droht Euerem Land die Gefahr, erneut von bösen Mächten übernommen zu werden. Es liegt an Euch, das verlorene Juwel wiederzufinden.

Zu Spielbeginn stellt sich Euch eine vorgefertigte Truppe zur Verfügung. Der echte Rollenspiel-Fan lehnt das Angebot natürlich ab und kreiert seine eigene Mannschaft. Aus vier Rassen und acht Berufen würfelt Ihr Euch sechs Streiter zusammen. Halb-Orks sind tumbe Schlächter, die schlauen Elfen haben ein Faible für Magie, Gnome sind mit einer doppelten Portion Glück gesegnet, während die Zwerge zwar langsam, aber ausdauernd ihr Handwerk verrichten. Außerdem könnt Ihr im Verlauf des Spiels maximal zwei Söldner anwerben, die jedoch jeden Tag eine Entlohnung von Euch fordern. Im Spiel seht Ihr Burgen und Kerker, Städte und Seen aus der Sicht Eurer Mannen. Da sich mit jedem Eurer Schritte eine Karte mitzeichnet, geht Euch selbst nach tagelangen Gewaltmärschen die Orientierung nicht verloren. Eure Gegner (das übliche Aufgebot an Straßenräubern, Schleimklumpen und Dämonen) lauern überall und regenerieren sich, wenn Ihr z.B. vom offenen Land in eine Stadt und wieder zurück marschiert. Gekämpft wird in Runden, in denen jede Spielfigur einmal zum Zug kommt. Seid Ihr siegreich, erhaltet Ihr Gold und Erfahrungspunkte, die stufenweise Eure Eigenschaften verbessern. Im Verlauf des Spiels reinigt Ihr die Gemeinden Eurer Welt von Monstern, bergt sagenhafte Relikte aus finstren Dungeons und stellt Euch schließlich den dunklen Mächten zum finalen Duell.

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Kakyo
I, MANIAC
Kakyo

ich fands damals toll ;D

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Ich kenne M&M “”aktiv”” erst seit M&M V auf dem Rechner (oder gab es das auch auf der Amiga? …hmmm).Das hab ich damals (zusammen mit dem Nachfolger/AddOn Darkside of Xeen) echt gerne gespielt.Vorgänger mag ich mal auch auf dem Brotkasten (C64) oder anderer Hardware gesehen/gespielt haben, aber dann ohne zu wissen, dass es M&M war.Zusammen mit Größen wie Eye of the Beholder, Wizardry 7 oder Lands of Lore ([u]nur[/u] Teil 1) auf jeden Fall eine großartige Serie, die eine tolle Spinoff-Serie hervor brachte: Heroes of Might & Magic, welche ich auch immer wieder gerne gespielt habe.Allerdings hab ich die ganzen Storyzusammenhänge heute einfach nicht mehr drauf. Warum, wer und was? Da klafft bei mir heute inzwischen ein eher dunkles Loch.Aber ich weiß noch, dass ich Spaß damit hatte.Is ja das wichtigste. 🙂

Gast

Topspiel! Zuerst auf C64, Jahre später dann nochmal auf SNES gezockt. Schade, dass es nie eine tolle Umsetzung von “”Bard’s Tale III”” gab, mein großer Favorit, was Games dieser Sorte angeht.