Millennium Soldier: Expendable – im Klassik-Test (PS)

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Mit einem neuen Namen aus­­ge­stattet gibt sich Rage Softwares Expendable nun auch auf dem PAL-Dream­cast und der Playstation die Ehre. Doch trotz Umbenen­nung Eurer Spiel­figur in Millennium Soldier bleibt Euer Auftrag dergleiche. Als genmanipulierte Kampf­maschine befreit Ihr in über 20 Stufen sechs Planeten von außerirdischen Inva­so­ren und rettet nebenher einige menschliche Siedler, die nicht dem Genozid durch die Aliens zum Opfer gefallen sind.
Der meist streng lineare Aufbau der Level gleicht auf beiden Konsolen wie ein Ei dem anderen, und auch an bildschirmfüllenden Explosionseffekten und Detailliertheit der Spielumgebung steht die Playstation­-Version dem Dreamcast kaum nach. So durchlauft Ihr mit Eurem schwerbewaffneten Soldaten endzeitliche Stadtszenarien, quert ausgedehnte Tun­nel­systeme oder trampelt über einge­wach­sene Dschungelpfade.

Stets stürzen sich Horden außerirdischen Fußvolks auf Euch, von leichtgepanzerten Technosol­da­ten über säureverspritzende Vierbeiner bis zu riesenhaften, mechartigen Ungetü­men. Aber auch Geschütze und Minen behindern Euer Fortkommen, ganz zu schweigen von den massiv gepanzerten und wild um sich ballernden Endgeg­nern. Um der Feindesmeute Herr zu werden, habt Ihr Zugriff auf ein rei­ches Arsenal an Kriegsgerät und nützlichen Utensilien, die entweder herumliegen oder von ablebenden Gegnern und zerberstenden Kisten hinterlassen werden. So bewaffnet Ihr Euch mit Plasmakanone, Flammenwerfer, Streu­schuss oder Granaten, frischt Eure Lebens­energie mit Herzchen und Medi-Paks auf oder erfreut Euch an zeitwei­liger Unverwundbarkeit und Laser-Poin­ter. Durch Aufsammeln eines Uhren-Icons verschafft Ihr Euch zudem einige Extrasekunden, um das Ende des Zeit­limits und damit den Verlust eines Bildschirmlebens etwas hinauszuzögern.

Euren Grips dürft Ihr im Chaos aus umherfliegenden Alienstücken, Energiege­schossen und explodierender Land­schaftsteile nur selten anstrengen. Einzig die Suche nach ein paar Schaltern und Key­­cards unterbricht das denkfreie Geballer. Während Ihr auf beiden Kon­so­len gemeinsam mit einem Kumpel Aliens vernichtet, ist ein zusätzlicher Deathmatch-Modus den Playstation-­Besitzern vorbehalten.

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