Monopoly – im Klassik-Test (PS)

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Arme Schlucker übernachten im Zelt in der heruntergekommenen Badstrasse, Millionäre nächtigen im Nobel­hotel ”Schloßallee” gleich um die Ecke: Monopoly, der Kapitalisten-Freizeitspaß um Geld, Würfelglück und freies Parken treibt jetzt auch auf der Playstation die Immo­bilienhaie in den Ruin. Bis zu vier Spieler bewegen Ihre Spielfiguren rund um das Straßenkarree, kaufen Grund­stücke und knöpfen den armen Mietern Wucherbeträge ab.
Eine Beson­derheit der Elektronik-Variante sind ein bis drei virtuelle Spie­ler, die sich entsprechend unterschied­licher Entschei­dungs-Präferenzen verhalten. Nachdem Ihr die Spielregeln Euren Vorlieben angepaßt habt, wirft das knuffige Monopoly-Männchen zwei Würfel auf die Spielfläche, und Euer Symbol hoppelt in einer (abschaltbaren) Ani­ma­tion die Felder entlang. Er­reicht Ihr Gemeinschafts- oder Ereig­nisfelder, schlägt das Schicksal in Form einer zufällig ausgewählten Karte zu: Schulgeld wird fällig oder eine Erbschaft läßt unverhofft Geld regnen. Kommt Ihr hingegen auf Straßen, Bahnhöfen oder dem Wasser­werk zum stehen, prüft Ihr Eure Finan­zen und kauft bzw. ersteigert die zugehörige Besitzkarte.

Am oberen Bild­rand seht Ihr in vereinfachter Form Eure Besitztümer auf einen Blick. Gelingt es Euch, durch geschicktes Han­deln und eine gehörige Portion Würfel­glück, alle drei Straßen einer Farben­gruppe zu erwerben, ­erhöht Ihr die beim Besuch fälligen Miet­zahlungen durch den Bau von Häu­sern und Hotels: So mancher Spieler am Exi­stenz­minimum muß seine eigenen Immo­bilen durch Hypo­theken belasten, um die im Spiel­verlauf beständig ansteigenden Mieten aufzubringen. Pechvögel warten im Gefängnis auf bessere Zeiten und einen Würfelpasch oder kaufen sich frei, während Glücks­pilze sich im ”Frei Parken”-Feld zusätzliche Geldmittel besorgen. Ziel des Spiels ist das endgültige Monopol: Der letzte noch verbleibende Spieler besitzt alle Straßenzüge und hat alle konkurrierenden Schlips­träger in den Ruin getrieben. Habt Ihr notorisch zu wenig Zeit, aktiviert Ihr das Kurzspiel: Hier besitzt jeder Teilnehmer von Beginn an bereits zwei Straßen als Startkapital.

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