Moons of Darsalon – im Test (PS5)

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Der gesunde Menschenverstand sagt: Die grundlegenden Spielmechaniken von ­Lemmings mit einem Run’n’Gun zu kreuzen, muss unweigerlich in einem furchtbaren Frankenstein-Mons­ter resultieren. Moons of ­Darsalon versucht das gewagte Experiment trotzdem und gibt sich zudem ganz im Stil eines klassischen C64-Spiels inklusive ”Load”-Befehl, Ladescreens und Chiptune-Musik.

Der pixelige Sci-Fi-Held hat die undankbare Auf­gabe, verstreute Darsanauten einzusammeln und in Heimatbasen zu geleiten. Das spielt sich zunächst wie ein gängiger Actiontitel: Unser Männchen läuft, hüpft und kann nach dem Einsammeln eines entsprechenden Gegenstands Laser­strahlen auf Aliens schießen, durch die Luft gleiten, begehbaren Boden gegen Felswände ballern, um weite Abgründe zu überbrücken, oder per Taschenlampe Licht in finstere Höhlen bringen. Das Lemmings-Prinzip greift, sobald ein verloren gegangener Schützling in Sicht kommt. Mit dem Steuerkreuz werden Befehle wie ”Folgen”, ”Stopp” oder ”Nach links/rechts laufen” erteilt, um die Pixel-Männchen ins Ziel zu bringen. Mit zunehmendem Spielfortschritt wird das natürlich immer kniffliger. Ab und an gibt es auch ein Fahrzeug, auf dessen Lade­fläche Platz für Passagiere ist. Oder unser (hoffentlich geduldiger) Held dirigiert die treudoof marschierenden Darsanauten ohne direkten Kontakt durch Labyrinthe, während er sich durch Portale in ihre Nähe beamt.

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