My Time at Portia – im Test (PS4)

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Frisch in der aufstrebenden Handelsstadt Portia angekommen, steht Ihr vor einer schäbigen kleinen Hütte – der Boden ist morsch, die Wände haben Löcher und vor der Tür steht eine Werkbank. Die Behausung hat mal Eurem Vater gehört: Der war ein talentierter Handwerker und Ihr seid hier, um in seine Fußstapfen zu treten.

Die Prämisse klingt irgendwie vertraut? Kein Wunder, ist My Time at Portia doch eine ­Lebenssimulation in Tradition von Harvest Moon oder ­Stardew Valley – hier allerdings in poly­gonalem 3D sowie mit einem stärkeren Fokus auf Stadtentwicklung, Item-Crafting und auch ein paar Action-Einlagen. Habt Ihr die ersten Aufgaben erledigt, öffnet sich Euch die ganze Welt in, um und unter Portia: Ihr baut komplexere Gegenstände, habt Zugriff auf neue Rohstoffe, lernt immer mehr Bewohner der Stadt kennen und bekommt vor allem Zutritt zu den Höhlen und Ruinen unter der Stadt. Dort gibt es viel Erdreich abzutragen, allerdings lauern auch Monster auf Euch. Doch das Risiko lohnt: Die Kavernen sind voller Ressourcen und alter Technologie – Letztere ist aber der ­vorherrschenden Kirche ein Dorn im Auge.

Hinter der bunten, auf den ­ers­ten Blick so einladenden Welt von My Time at Portia steckt einiges mehr, als man vermuten mag! Aber all das entdeckt Ihr in Eurem eigenen Tempo, hier lässt Euch das Spiel jede Menge ­Freiheiten. Ihr könnt auch erst einmal in aller Runde Holz sammeln, um Eure Hütte auf Vordermann zu bringen. Später baut Ihr sie komfortabel aus und schafft Euch Vieh an. Ebenso solltet Ihr Euch um das Wohlergehen der Stadt kümmern und – wie es sich für das Genre gehört – auf die ­Suche nach dem Bund fürs Leben gehen.

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Tabby
Gast

Achso, danke für die Info Lando.
Grundsätzlich hätte ich schon Interesse an den Titel, aber eilig habe ich es nicht.
Vielleicht folgt ja noch der ein oder andere Patch und macht den Spielfluss noch etwas angenehmer.

Lando
I, MANIAC
Lando

Es ist leider so, wie Kong schreibt: Der letzte Patch funktioniert auf den “großen” Konsolen zwar problemlos, bringt auf der Switch aber neue Ärgernisse, wie Lag beim Holzhacken, Minen und Kämpfen. Auch die Ladezeiten sind auf Nintendos Konsole wieder länger geworden. Das Update hat also auf der Switch alles “verschlimmbessert”. ?

Mach dir als Switch-only-Besitzer aber ein eigenes Bild, Zack. Unspielbar ist es trotz der Ärgernisse dennoch nicht. Hier ein Video dazu:

https://youtu.be/kWK3ipZ_qaU

Tabby
Gast

Ich hab nur gehört das unter anderem die Ladezeiten auf der Switch wohl unter aller Kanone sind und die Entwickler die eigentlich noch verbessern wollten.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Normal ja, aber es gibt auch da mehr als genug Beispiele, wo ein Patch keine wirkliche Verbesserung brachte sondern neue Probleme geschaffen hat.

Tabby
Gast

Wieso denn das?
Normal ist doch ein Patch dazu da, das Spielerlebnis zu verbessern.

Lando
I, MANIAC
Lando

Hab das Spiel kürzlich „platiniert“ – so viel Spaß hatte ich damit. 🙂 Allerdings ist die Switch-Version für den Popo. Erst recht nach dem letzten Patch.