Ninja Assault – im Klassik-Test (PS2)

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Ob Dino­hatz, Vampirjagd oder Agen­tenthriller – die PS2 wird derzeit mit einer Fülle an Lightgun-Shootern versorgt wie keine andere Konsole zuvor. Dass Sofa-Pistoleros zwangsläufig auch die mäßigeren Genre-Vertreter vors Plastikvisier bekommen, liegt da wohl (leider) in der Natur der Sache. Beim neuesten Ableger virtueller Schießbu­den­kul­tur handelt es sich zudem um ein Exem­plar, welches bereits vor zwei Jahren in der Spielhalle auftauchte.

In Ninja Assault nehmen bis zu zwei Recken den G-Con-2-Kampf (das Vor­gäng­er­modell wird natürlich ebenfalls unterstützt) gegen einen fernöstlichen Fiesling auf. Der sinistre Schurke hat nämlich eine holde Maid gekidnappt, deren unfreiwillige Unter­stützung mal wieder uneingeschränkte Machtaus­breitung verspricht. Der Ablauf erinnert dabei stark an Namcos letzte Arcade-Kon­vertierung Vampire Night: Wäh­rend das Heldenduo auf festgelegten Pfaden durch asiatische Tempelanlagen, modrige Höhlensysteme oder verschneite Wälder wandelt, springen Euch am laufenden Band maskierte Schatten­krieger, hünenhafte Samurais, Mechano-Spinnen und zielsichere Bogenschützen vor die Kunststoffknarre. Je nach Stärke steckt jeder Bösewicht verschieden viele Treffer ein, worüber eine individuelle Energieanzeige genauestens Auskunft gibt. Ist Euer Achtschüsser leer geballert, drückt Ihr zum Nachladen Genre-üblich einmal außerhalb des Bild­schirms ab. Außer just beschriebener ‘Arcade’-Variante stehen neben einer Mini-Spiel-Sammlung (vom Goldfischbal­lern bis zum Münzen-durch-gezielte-Schüsse-in-der-Luft-halten) noch ein eigens für die Heimkon­vertierung entwickelter Story-Modus zur Wahl: Aus Perspektive eines der drei Helden (zum maskulinen Arcade-Duo gesellt sich noch eine wehrhafte Assas­sine) metzelt Ihr Euch hier durch Missionen, die im Verlauf und den Zwischensequenzen abgeändert wurden.

Erfreulich: Es gibt einen 60Hz-Modus. Ärgerlich: Die deu­­tsche Sprachausgabe ist mal wieder für die Katz.

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