Noel the Mortal Fate – im Test (Switch)

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Die junge Pianistin Noel verliert bei einem wichtigen Wettbewerb und ist darüber so erschüttert, dass sie sich zu einem wortwörtlichen Pakt mit dem Teufel überreden lässt. Der kostet sie ihre Glied­maßen und fast das Leben, aber dann hat sie Glück im Unglück: Denn ihr ”Vertragspartner” ist über die Geschehnisse auch nicht glücklich und hilft Ihr daher, den wahren Strippenzieher zur ­Rechenschaft zu ziehen.

Noel the Mortal Fate erschien ursprünglich als episodische PC-Amateur-Produktion in Japan, die ersten sieben Staffeln (und eine Bonus-Nebenstory) wurden nun für die Switch aufgemöbelt: Aufgehübschte Charakterporträts bei den Unterhaltungen, ein gelungener Soundtrack und textliche Verbesserungen gehören ebenso dazu wie eine angepasste Steuerung in den interaktiven Sequenzen. Es wird nämlich zwar viel geredet, aber auch spielerisch gibt es eine Menge zu tun, wenn Ihr Noel oder andere Charaktere durch 2D-Umgebungen lenkt und an Widersachern vorbeischleicht, gelegentlich Kistenrätsel löst oder am Ende jedes Kapitels einem Boss gegenübersteht.

Dass das Abenteuer ursprünglich im ”RPG Maker” entstand, bleibt dabei unübersehbar: Umgebungen haben einen 16-Bit-Baukasten-Look, die Sprites sind mäßig animiert und gerade Gefechte sind sichtlich durch die Möglichkeiten der Entwicklungssoftware limitiert. Darauf müsst Ihr Euch einlassen wollen – dafür entschädigen aber inhaltliche Stärken, denn die Story hat eine ganze Menge auf dem Kasten.

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