Octodad: Dadliest Catch – im Test (PS4)

0
344
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Gut getarnt ist halb gewonnen: Das ist das Motto des Titelhelden, der es weitgehend erfolgreich schafft, unbemerkt als Mensch verkleidet ein normales Leben zu führen – er hat sogar eine Familie gegründet (wie auch immer das gegangen sein soll). Allerdings sind ihm missgünstige Gesellen auf der Spur, weshalb es an Euch liegt, den Oktopus so gut wie möglich seine mehr oder (später) weniger alltäglichen Aufgaben erfüllen zu lassen.

Wie Ihr das angeht, ist der Hauptpunkt des ursprünglich als Studentenprojekt ins Leben gerufenen Octodad: Mit den unteren Schultertasten aktiviert Ihr jeweils ein ”Fußtentakel“ und platziert das dann per Stick, eine weitere Taste erlaubt das Bewegen eines ”Arms“. So schwankt und torkelt Ihr meist eher unbeholfen durch die Umgebung und kämpft selbst mit kleinsten Aufgaben – und habt entsprechend Triumphgefühle, wenn es Euch gelingt, zum Beispiel unfallfrei eine Tür zu öffnen. Das hat durchaus seinen Charme, einige Abschnitte nerven aber mit arg pingeligen Mini-Missionen, gerade wenn Ihr unter Zeitdruck steht oder unbemerkt bleiben sollt. Zudem ist das Abenteuer mit zwei bis drei Stunden eher kurz geraten, die schlichte Cartoon-Optik wirkt arg altbacken und der Wiederspielwert hält sich in Grenzen. Kann man spielen, muss man aber nicht unbedingt.

Kurzes Abenteuer, das auf eine schräge Steuerung setzt.

Singleplayer6
Multiplayer
Grafik
Sound