Pac-Man Mega Tunnel Battle: Chomp Champs – im Test (PS5)

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Spielt Ihr nur auf Konsole, könntet Ihr auf den Gedanken kommen, ”Chomp Champs wäre Bandai Namcos zweiter Battle-Royale-Anlauf rund um die Firmen-Ikone nach Pac-Man 99 auf der Switch. Tatsächlich ist es genau anders herum, denn das ursprüngliche Mega Tunnel Battle wurde Ende 2020 knapp ein halbes Jahr vor dem Nintendo-exklusiven Kollegen für Googles inzwischen eingestampften Spielestreaming-Flop Stadia veröffentlicht und bekommt nun eine neue Chance.

Chomp Champs verfolgt dabei einen deutlich konfrontativeren Ansatz als Pac-Man 99, denn hier bleiben die Teilnehmer nicht auf ihr eigenes Labyrinth beschränkt. Alle der anfangs 64 Spielfelder sind miteinander verbunden, sodass Ihr bei der Konkurrenz eindringen und deren Pillen mampfen könnt – und natürlich die bei Euch. Außerdem ist Kannibalismus angesagt, denn aufgepowerte Pacs dürfen nicht nur Geister, sondern auch Rivalen fressen! Das sorgt für Dynamik und Hektik im Geschehen: Wenn entweder die Leben ausgehaucht sind oder Ihr am Ende einer Runde zu wenig Punkte eingefahren habt, fliegt Ihr raus. Dazu kommen Aspekte wie Mini-Missionen (”Fresse drei Geister in einem anderen Labyrinth”) und kurzzeitig aktive Extras, die mal positive und mal negative Wirkungen haben. Anfangs ist das alles etwas viel auf einmal, aber nach kurzer Eingewöhnung kommt man gut damit klar. Dann fällt allerdings auch auf, dass Chomp Champs inhaltlich doch ein bisschen schwach auf der Brust ist.

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